Ein 40-jähriger Mann aus Gelsenkirchen steht im dringenden Tatverdacht, am 31. Oktober in Werl eine Frau in ihrer Wohnung vergewaltigt und ausgeraubt zu haben. Nach seiner Festnahme sitzt er nun in Untersuchungshaft, nachdem der Haftbefehl des Amtsgerichts Werl verkündet wurde. Die Polizei stieß auf den Verdächtigen, als er versuchte, einer Verkehrskontrolle in Hagen zu entkommen und dabei in einer Sackgasse landete. Ein Zeugenhinweis über ein verdächtiges Fahrzeug führte schließlich zur Ergreifung des Täters.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden nicht nur Einbruchswerkzeuge, sondern auch Bargeld und eine Bankkarte des Opfers gefunden. Der Mann, der bereits wegen einer ähnlichen Tat vorbestraft ist, wird in die Justizvollzugsanstalt Hagen überstellt. Details zur Motivation der Tat sind derzeit unklar, und die Polizei hält weitere Informationen zur Wahrung der Ermittlungen zurück. Die Frau erlitt bei dem Übergriff keine schweren körperlichen Verletzungen, jedoch bleibt die seelische Belastung bestehen.