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Samstag, 23. November 2024

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Sexuelle Attacke auf Schultoilette: Mönchengladbach in Aufruhr!

12-jährige in Mönchengladbach sexuell belästigt. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung bekannt. Hinweise erbeten.

Fratzschers Klima-Revolution: Milliardäre sollen zahlen!

Marcel Fratzscher fordert ein Klima-Grundeinkommen von 500 Mrd. Euro jährlich für den globalen Süden, um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Grafschaft Bentheim wird Teil der Wasserstoff-Autobahn – Ein Meilenstein!

Die Grafschaft Bentheim steht vor einem aufregenden Wandel! Die Bundesnetzagentur hat das von den Netzbetreibern vorgeschlagene Wasserstoff-Kernnetz genehmigt. Dieses umfassende Netz wird sich über etwa 9.000 Kilometer erstrecken und bis 2032 in Betrieb genommen werden. Rund 60 Prozent der bestehenden Gasleitungen werden auf Wasserstoff umgestellt, während 40 Prozent neu gebaut werden. Besonders spannend ist, dass die Grafschaft Bentheim eine zentrale Rolle in dieser bundesweiten „Wasserstoff-Autobahn“ spielt. Zwei Hauptleitungen werden von der deutsch-niederländischen Grenze, in der Nähe der Gemeinde Vlieghuis, durch den Landkreis bis nach Ochtrup führen, wie [Ems Vechte Welle](https://www.emsvechtewelle.de/grafschaft-bentheim-wird-teil-der-bundesweiten-wasserstoff-autobahn/) berichtet.

Landrat Uwe Fietzek zeigt sich begeistert über diese Entscheidung: „Die Genehmigung des Kernnetzes ist ein wichtiger Meilenstein für den Aufbau einer nachhaltigen, nationalen Wasserstoff-Infrastruktur. Dass die Grafschaft dabei von Beginn an eine wichtige Rolle spielt, haben wir jetzt schwarz auf weiß.“ Die Umstellung der ersten Erdgas-Leitung auf Wasserstoff ist bereits für 2026/2027 geplant und zählt zum „Starternetz“ innerhalb des Kernnetzes.

Die Zukunft der Wasserstoffversorgung

Doch die Grafschaft Bentheim will nicht nur ein Transitgebiet sein. Der Landkreis plant, ein eigenes lokales Verteilnetz zu entwickeln, um auch die heimischen Unternehmen mit Wasserstoff zu versorgen. Landrat Fietzek fordert eine klare Festlegung der rechtlichen Rahmenbedingungen durch die Bundesnetzagentur, um den lokalen Verteilnetzbetreibern Planungssicherheit zu geben. „Wir wollen das Potenzial des Wasserstoff-Netzwerkes voll ausschöpfen können“, betont er.

Die Gespräche mit Vertretern des Bundes und der Bundesnetzagentur laufen bereits, um die notwendigen Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung zu schaffen. „Die Genehmigung des Kernnetzes markiert nur den Startpunkt. Unser Ziel ist es, dass die gesamte Region langfristig vom Wasserstoff-Standortvorteil in der Energiewende profitieren kann“, erklärt Fietzek.

Ein Schritt in die grüne Zukunft

Die Grafschaft Bentheim positioniert sich somit als Vorreiter in der Wasserstofftechnologie. Die Umstellung auf Wasserstoff ist nicht nur ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung, sondern auch ein Signal für die gesamte Region, dass sie bereit ist, die Herausforderungen der Energiewende anzunehmen. Die Genehmigung des Kernnetzes ist der erste Schritt auf einem langen Weg, der die Grafschaft Bentheim in eine grüne Zukunft führen könnte, wie auch [Grafschaft Bentheim](https://www.grafschaft-bentheim.de/grafschaft/aktuelles/meldungen/wasserstoff-kernnetz-genehmigt-grafschaft-bentheim-teil-der-wasserstoff-autobahn.php?womort=Grafschaft%2BBentheim) berichtet.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Grafschaft Bentheim nun auf dem besten Weg ist, ein zentraler Akteur in der Wasserstoffwirtschaft zu werden. Mit der Genehmigung des Wasserstoff-Kernnetzes und den Plänen für ein lokales Verteilnetz wird die Region nicht nur zur Wasserstoff-Autobahn, sondern auch zu einem wichtigen Standort für innovative Unternehmen in der Energiebranche.

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