Im Hochsauerlandkreis wird es in der kommenden Woche ernst für alle Autofahrer! Die Geschwindigkeitskontrollen stehen an und die Behörden haben bereits die Standorte bekannt gegeben, an denen geblitzt wird. Autofahrer und Autofahrerinnen sollten sich gut überlegen, wo sie ihr Gaspedal betätigen, denn die Kontrollen sind nicht zu unterschätzen. Laut einem Bericht von der Westfalenpost wird an mehreren Orten im Kreisgebiet zwischen dem 11. und 15. November geblitzt.
Die Liste der Kontrollstellen ist lang und reicht von Meschede über Hallenberg bis nach Olsberg. Am Montag, dem 11. November, wird in Meschede-Frenkhausen an der L686 und in Hallenberg an der Nuhnestraße geblitzt. Am Dienstag, dem 12. November, stehen Meschede-Calle und Medebach auf dem Plan. Die Kontrollen setzen sich am Mittwoch in Arnsberg und Winterberg fort, gefolgt von weiteren Standorten am Donnerstag und Freitag. Besonders wichtig zu beachten ist, dass die Polizei auch an anderen, nicht angekündigten Orten Geschwindigkeitsmessungen durchführen kann. Dies gilt sogar an Wochenenden und Feiertagen!
Die Konsequenzen für Raser
Die Folgen eines Blitzers können teuer werden. Der ADAC weist darauf hin, dass bereits bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von fünf bis 55 Euro ein Verwarnungsgeld fällig wird. Ab 60 Euro spricht man von einem Bußgeld, das zusätzlich mit Verwaltungsgebühren von 28,50 Euro belastet wird. Besonders schmerzhaft wird es, wenn man innerorts geblitzt wird, denn hier drohen schon ab 31 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung Fahrverbote. Außerorts gilt diese Regelung erst ab 41 km/h zu schnell.
Die Polizei im Hochsauerlandkreis hat angekündigt, dass die genauen Messstellen nicht mehr im Voraus bekannt gegeben werden, was die Unsicherheit für Raser erhöht. Es bleibt abzuwarten, wie viele Verkehrsteilnehmer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten werden und ob die Kontrollen tatsächlich zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit führen.
Ein Aufruf zur Vorsicht
Die bevorstehenden Geschwindigkeitskontrollen sind ein klarer Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer, vorsichtiger zu fahren. Es ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch der Sicherheit auf den Straßen. Die Behörden setzen auf Prävention und hoffen, dass die angekündigten Kontrollen dazu beitragen, das Fahrverhalten der Menschen zu verbessern. Wie die Westfalenpost berichtet, ist es wichtig, sich an die Regeln zu halten, um nicht nur Geldstrafen zu vermeiden, sondern auch Unfälle und gefährliche Situationen im Straßenverkehr.
Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Geschwindigkeitskontrollen im Hochsauerlandkreis nicht nur eine Geldquelle für die Behörden darstellen, sondern auch tatsächlich zu einer sichereren Verkehrssituation führen. Autofahrer sollten sich der Verantwortung bewusst sein, die sie im Straßenverkehr tragen, und sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, um sich und andere zu schützen.
Die kommenden Tage werden zeigen, wie viele Verkehrsteilnehmer die Warnungen ernst nehmen und ob die Maßnahmen der Polizei tatsächlich Wirkung zeigen. Bleiben Sie also wachsam und fahren Sie sicher!