Die Reisenden in der Region Oberberg müssen sich auf erhebliche Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen! Die Deutsche Bahn hat bekannt gegeben, dass die RB25 zwischen Marienheide und Lüdenscheid aufgrund von Bauarbeiten an der maroden Brücke „EÜ Weg“ in Meinerzhagen bis zum 30. April 2025 gesperrt bleibt. Diese Verzögerung ist nicht neu, denn bereits im August wurde berichtet, dass die Arbeiten länger dauern würden als ursprünglich geplant. Laut Oberberg Aktuell bleibt den Pendlern nichts anderes übrig, als auf den Schienenersatzverkehr zurückzugreifen, um zwischen Marienheide, Meinerzhagen, Kierspe, Halver und Lüdenscheid zu reisen.
Doch das ist noch nicht alles! Ab dem 8. November wird ein weiterer Abschnitt der RB25 gesperrt. Zwischen Ründeroth und Marienheide fallen die Züge von Freitagabend, 20:45 Uhr, bis Montag, 1 Uhr, aus. Auch hier wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, um die Reisenden zu unterstützen.
Die Hintergründe der Bauarbeiten
Der Grund für die massiven Einschränkungen ist die Erneuerung der Brücke in Meinerzhagen, die sich in einem bedenklichen Zustand befindet. Wie der WDR berichtet, starten die Bauarbeiten für die Ersatzbrücke bereits zu Beginn des neuen Jahres. Die Bahn plant, dass die neue Brücke ab dem 1. Mai 2025 wieder für den Zugverkehr freigegeben wird. Allerdings bleibt abzuwarten, ob die Züge tatsächlich ab diesem Datum wieder fahren können, denn die Deutsche Bahn hat dies noch nicht bestätigt.
Die Situation ist besonders frustrierend für Pendler, die regelmäßig zwischen den Städten reisen müssen. Wer von Oberberg nach Lüdenscheid möchte, muss weiterhin auf die Ersatzbusse warten, die bis zum nächsten Frühjahr im Einsatz sein werden. Diese Umstände bringen nicht nur Unannehmlichkeiten mit sich, sondern auch eine erhebliche Zeitverzögerung für die Reisenden.
Ein Ausblick auf die Zukunft
Die anhaltenden Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrungen werfen Fragen auf: Wie wird der Bahnverkehr in der Region in den kommenden Monaten aussehen? Die Deutsche Bahn hat sich bislang nicht klar zu den genauen Fahrplänen geäußert, was die Unsicherheit für die Pendler erhöht. Die Hoffnung bleibt, dass die Bauarbeiten zügig voranschreiten und die neue Brücke bald den Verkehr wieder aufnehmen kann, wie WDR berichtet.
In der Zwischenzeit bleibt den Reisenden nur, sich auf die Umstellungen einzustellen und die Schienenersatzverkehre zu nutzen, während sie auf eine baldige Normalisierung des Bahnverkehrs hoffen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Deutsche Bahn ihre Versprechen halten kann und die Pendler bald wieder bequem und schnell ihre Ziele erreichen können.