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Samstag, 23. November 2024

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Herzinsuffizienz im Fokus: Vorträge und Sprechstunde in Amberg!

In Amberg wird die Herzschwäche zum zentralen Thema eines besonderen Aktionstags, der am Dienstag, den 12. November, im Klinikum St. Marien stattfindet. Die Deutsche Herzstiftung hat die Herzinsuffizienz, wie die medizinische Fachbezeichnung lautet, zum Thema der diesjährigen Herzwochen erklärt. Diese Aktion ist besonders wichtig, da in Deutschland rund vier Millionen Menschen an Herzschwäche leiden, und im Jahr 2022 mehr als 445.000 Krankenhausaufenthalte aufgrund dieser Erkrankung verzeichnet wurden, wie die Mittelbayerische Zeitung berichtete.

Der Aktionstag beginnt um 18 Uhr im Großen Rathaussaal des Klinikums. Hier werden renommierte Mediziner wie Prof. Dr. Christoph Birner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, und Prof. Dr. Karl Josef Osterziel Vorträge halten, die darauf abzielen, die Bedeutung einer frühzeitigen Diagnose zu unterstreichen. Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten. Neben den Vorträgen wird auch ein Stand der Deutschen Herzstiftung im Klinikum vertreten sein, wo Besucher Informationsmaterialien erhalten und Fragen stellen können.

Telefonsprechstunden für Betroffene

Zusätzlich zu den Vorträgen gibt es am selben Tag eine Telefonsprechstunde, die von 12 bis 15 Uhr im Klinikum Amberg stattfindet. Hier stehen die erfahrenen Kardiologen um Christoph M. Birner bereit, um Fragen rund um das Thema Herz zu beantworten. Die Telefonnummer für diese Sprechstunde lautet (0 96 21) 38 12 31. Von 15 bis 17 Uhr übernimmt das Team der Cardiopraxis Amberg die Telefonate und ist unter (0 96 21) 78 56 80 erreichbar. Diese Initiative bietet eine wertvolle Gelegenheit für Menschen, die sich Sorgen um ihre Herzgesundheit machen oder Informationen zu Herzinsuffizienz benötigen.

Wichtigkeit der Aufklärung

Die Herzinsuffizienz ist nicht nur eine medizinische Herausforderung, sondern auch ein gesellschaftliches Problem, das viele Menschen betrifft. Die Aufklärung über diese Erkrankung ist entscheidend, um Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit zu geben, rechtzeitig zu handeln. Die Herzwochen, die noch bis zum 30. November andauern, bieten eine Plattform für solche wichtigen Gespräche und Informationsaustausch. Wie die Mittelbayerische Zeitung feststellt, ist die Herzschwäche der häufigste Grund für Krankenhausaufenthalte bei Patienten über 65 Jahren. Daher ist es von größter Bedeutung, dass die Bevölkerung über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten informiert wird.

Insgesamt verspricht der Aktionstag in Amberg eine wertvolle Gelegenheit zur Aufklärung und Unterstützung für alle, die von Herzschwäche betroffen sind oder sich für dieses wichtige Gesundheitsthema interessieren. Die Kombination aus Vorträgen und persönlicher Beratung durch Experten wird dazu beitragen, das Bewusstsein für Herzinsuffizienz zu schärfen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

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