2.7 C
Berlin
Samstag, 23. November 2024

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

Diskussion über Ursachen sexueller Gewalt: Bei ARD Maischberger analysieren Furtwängler und Clemm im Kontext von Trump, Klimakrise.

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Sexuelle Attacke auf Schultoilette: Mönchengladbach in Aufruhr!

12-jährige in Mönchengladbach sexuell belästigt. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung bekannt. Hinweise erbeten.

Brühl pflanzt Ginkgo: Ein Baum für die Zukunft der Stadt!

In einem beeindruckenden Akt der Gemeinschaftlichkeit wurde am Freitag, dem 8. November 2024, ein prächtiger Ginkgo biloba Baum an die Stadt Brühl übergeben. Diese feierliche Übergabe fand im Rahmen der ersten Brühler Baumzeit statt, die vom 25. Oktober bis zum 8. November 2024 zahlreiche Veranstaltungen rund um das Thema Baum präsentierte. Der Rotary Club Brühl, zusammen mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. (SDW), pflanzte den Baum am Partnerschaftsbrunnen an der Römerstraße, Ecke Konrad-Adenauer-Straße. Laut [Rheinische Anzeigenblätter](https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/bruehl/c-nachrichten/rotary-club-bruehl-spendet-einen-gingko-baum_a328603?womort=Rhein-Erft-Kreis) handelt es sich bereits um den neunten Solitärbaum, den der Rotary Club Brühl der Stadt spendet.

Die Tradition der Baumspenden begann bereits im Jahr 2010, als der Rotary Club mit einer Vogelkirsche auf dem Kinderspielplatz Sophie-Scholl-Straße startete. Elmar Frey, der Präsident des Rotary Clubs, und Hans-Otto Trümper, der Vorsitzende des Rotary Fördervereins, betonten, dass dies sicherlich nicht die letzte Baumspende sein wird. Dieter Dahmen, ebenfalls Mitglied des Rotary Clubs, sieht durch die Zusammenarbeit mit der SDW weitere Möglichkeiten zur Förderung des Naturschutzes in der Region.

Ein Baum mit Geschichte

Der Ginkgo biloba, auch bekannt als Fächerblattbaum, ist nicht nur ein botanisches Wunder, sondern auch die älteste noch lebende Pflanzenart der Erde. Trotz seines Aussehens wird er zu den Nadelbäumen gezählt und ist seit dem 18. Jahrhundert in Europa als Zierbaum bekannt. Ursprünglich stammt er aus China und kann beeindruckende Höhen von 40 bis 60 Metern erreichen. Nach etwa 20 Jahren beginnt er, eine majestätische Krone auszubilden.

Die Baumspende ist Teil einer größeren Initiative zur Verbesserung der Lebensqualität in Brühl. Beide Vereine haben bis heute in einem fünfstelligen Euro-Bereich in die Stadt investiert, um nicht nur die Umwelt zu schützen, sondern auch das Stadtbild zu verschönern. Die Stadt Brühl plant zudem, den Bereich um den Partnerschaftsbrunnen auf 100 Quadratmetern mit Stauden- und Zwiebelpflanzungen zu begrünen, um die Attraktivität des Areals weiter zu steigern, wie [bruehl.de](https://www.bruehl.de/news/6685/uebergabe-spendenbaum-und-pflanzungen-am-partnerschaftsbrunnen) berichtete.

Ein Zeichen für die Zukunft

Die geplanten Staudenpflanzungen werden in den Farben Gelb, Blau und Weiß blühen und sind insektenfreundlich, was zur Förderung der Biodiversität beiträgt. Die Stadtverwaltung hat sich auch dazu entschieden, die bestehenden Zwiebelpflanzen zu ergänzen, um die Grünflächen zu revitalisieren, die durch Bauarbeiten beeinträchtigt wurden. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Schritt in Richtung Umweltschutz, sondern auch ein Zeichen für das Engagement der Stadt und ihrer Bürger für eine grünere Zukunft.

Die Übergabe des Ginkgo biloba ist somit nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch ein praktischer Beitrag zur Verbesserung des Stadtbildes und zur Förderung des Naturschutzes in Brühl. Die Zusammenarbeit zwischen dem Rotary Club und der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald zeigt, wie wichtig gemeinschaftliches Handeln für die Umwelt ist und dass solche Initiativen auch in Zukunft fortgesetzt werden sollen.

Das könnte Sie auch interessieren.