Waldshut-Tiengen steht im Fokus der Polizei! In gleich zwei alarmierenden Vorfällen wurden E-Scooter-Fahrer wegen mutmaßlicher Drogenmissbrauchs und einem gestohlenem Gefährt angehalten. Diese Kontrollen zeigen einmal mehr, dass das Thema Verkehrssicherheit und der Umgang mit Drogen ernst genommen werden muss.
Am Dienstagmorgen, den 12. November 2024, wurde ein 20-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Schmittenau von einer Polizeistreife angehalten. Er war ohne das erforderliche Versicherungskennzeichen unterwegs, was sofort Verdacht erregte. Ein Bericht der Polizei Freiburg enthüllt, dass ein freiwilliger Drogentest den Verdacht bestätigte: Der junge Mann war mutmaßlich unter dem Einfluss von Cannabis. Somit folgte eine Blutentnahme, und es wird mit rechtlichen Konsequenzen gegen ihn gerechnet – sowohl Fahren unter berauschenden Mitteln als auch ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Gestohlenes Fahrzeug und Drogenmissbrauch
Doch das war noch nicht alles! Bereits am 28. Oktober 2024 wurde in der Bismarckstraße ein 39-jähriger Mann angehalten, der ebenfalls unter dem Einfluss von Drogen stand. Er war mit einem E-Scooter unterwegs, der zuvor als gestohlen gemeldet wurde. Auch er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und verlor seinen unrechtmäßigen fahrbaren Untersatz, wie Regiotrends berichtete. Die Ermittlungen zu den Eigentumsverhältnissen des E-Scooters dauern derzeit an.
Beide Vorfälle werfen ein Licht auf ein wachsendes Problem: Immer mehr Menschen scheinen sich nicht nur der rechtlichen Vorgaben zu entziehen, sondern auch den Gefahren, die Drogenkonsum im Straßenverkehr mit sich bringt. Die Polizei bleibt wachsam und lässt nicht nach, diese Gesetzesverstöße zu ahnden, um die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.