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Bertrandt in Tappenbeck: 600 Stellenabbau trifft Wolfsburger Region!

Der Automobilzulieferer Bertrandt kündigt massive Einschnitte an: Am Standort Tappenbeck im Kreis Gifhorn sollen 600 Stellen gestrichen werden, was die Zukunft von insgesamt bis zu 1.200 Arbeitsplätzen in Deutschland gefährdet – ein alarmierendes Signal für die gesamte Branche angesichts steigender Konkurrenz und veränderter Kundenbedürfnisse!

Der baden-württembergische Automobilzulieferer Bertrandt wird am Standort Tappenbeck im Kreis Gifhorn rund 600 Stellen abbauen, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Insgesamt sind bundesweit zwischen 800 und 1.200 Arbeitsplätze betroffen. Die Gründe für diesen Schritt liegen in den aktuellen Veränderungen des Automobilmarktes, die durch geänderte Kundenanforderungen, neue Wettbewerber und Verlagerungen ins Ausland beeinflusst werden. In Tappenbeck, wo etwa 2.300 Mitarbeiter, vor allem in Entwicklungsabteilungen, beschäftigt sind, informiert die IG Metall die Belegschaft am Dienstagnachmittag.

Dieser Stellenabbau ist bereits die zweite Anpassung der Unternehmensziele innerhalb kurzer Zeit und reiht sich in den aktuellen Branchentrend ein. Bertrandt ist seit 1995 in der Nähe von Wolfsburg aktiv; weitere Standorte in Niedersachsen könnten ebenfalls vom Stellenabbau betroffen sein, was die Sorgen bei den Arbeitnehmern und Gewerkschaften erhöht. In einem verschiedenen Kontext sieht die IG Metall bereits große Besorgnis bei anderen Unternehmen, wie ZF, wo 14.000 Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen sollen, und in weiteren niedersächsischen Standorten. Weitere Informationen gibt es hier.

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