In der vergangenen Woche gab es in der Kreisoberliga Oberhavel/Barnim einen bemerkenswerten Sieg, der für die Falkenthaler Füchse ein echter Meilenstein war. Mit einem beeindruckenden 5:2 gegen den SV Glienicke/Nordbahn konnten sich die Spieler um Max Schläwicke über ihren ersten Saisonsieg freuen. Der 20-jährige Stürmer war der strahlende Held des Spiels, indem er alle fünf Tore für sein Team erzielte.
Schläwicke, der aus Oranienburg stammt, erklärte nach dem Spiel, dass es sich für ihn wie eine Premiere anfühlte. „Es hat sich schon ziemlich gut angefühlt, der Mannschaft damit zu helfen“, sagte er. Trotz des Rückstands in der ersten Halbzeit war die Mannschaft entschlossen, das Spiel zu drehen, und das gelang ihnen auch. „Nach dem 1:2 haben wir das Spiel komplett übernommen und auch verdient gewonnen“, so der Spieler weiter.
Ein Blick auf die Leistung
Die Falkenthaler Füchse hatten vor diesem Spiel eine schwierige Phase durchlebt, mit acht Spielen ohne Sieg. Schläwicke, der in dieser Saison zuvor erst zweimal getroffen hatte, zeigte sich optimistisch: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt schaffen. Ich finde immer noch, dass wir keine schlechte Mannschaft sind.“ Die Frage, warum die Saison so holprig begonnen hatte, beantwortete er mit vielen Faktoren, darunter die Umstellung auf eine neue Taktik unter einem neuen Trainer.
Am kommenden Wochenende steht das nächste wichtige Spiel gegen den Tabellenführer FC Kremmen an. Trotz der Herausforderungen sieht Schläwicke keinen Grund zur Panik: „Wir gehen jedes Spiel bei 0:0 an und gucken eigentlich nicht auf die Tabelle. Kremmen war in den vergangenen Jahren auch besser in der Tabelle, aber wir haben die letzten drei Duelle nicht verloren und sogar zweimal gewonnen.“ Dabei erzielte Schläwicke in den letzten Begegnungen ebenfalls Treffer.
Der Sieg über Glienicke war nicht nur wichtig für die Punkte, sondern auch für das Selbstvertrauen des Teams. Ähnliche Erfolge konnten in anderen Spielen der Liga festgestellt werden, wie etwa im Duell zwischen der SG Union 1919 Klosterfelde II und der SG Grün-Weiß Bärenklau, das ebenfalls spannende Wendungen bot. In diesem Fall führte ein Eigentor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zu einer Wende im Spiel.
Schläwickes Leistung erinnert an andere bemerkenswerte Spiele in der Liga, wo Spieler auch durch herausragende Einzelleistungen glänzten. Ein Beispiel dafür ist der FC Kremmen, der kürzlich einen Hattrick von Lukas Kraeft feierte und damit seine Mannschaft zu einem klaren 4:1-Sieg führte. Solche Leistungen zeigen, wie entscheidend individuelle Stärken in einer Mannschaft sein können.
Insgesamt war der Sieg der Falkenthaler Füchse ein wichtiger Schritt, um den Anschluss an die Konkurrenz zu halten und das Selbstbewusstsein zu stärken. Schläwicke ist entschlossen, sein Team in den kommenden Spielen weiterhin zu unterstützen und hofft, dass dieser Sieg der Startschuss für eine erfolgreiche Rückrunde ist. Weitere Details zu den aktuellen Spielen und Entwicklungen in der Liga finden sich in den Berichten von www.maz-online.de und www.fupa.net.