In Schleswig-Holstein hat die Grüne Jugend einen regelrechten Rücktritts- und Austrittsboom ausgelöst, da der gesamte Landesverband nun seinen Rücktritt erklärt hat. Dies folgt auf ähnliche Entscheidungen der Grünen Jugend in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz, die in der letzten Woche bereits ihre Vorstände aufgegeben haben. Die drastischen Schritte sind Ausdruck des Unmuts, da viele Mitglieder der Meinung sind, die eigene Mutterpartei sei nicht „grün“ genug. Inmitten dieser Turbulenzen präsentiert sich das Phänomen als eine Art Protest, der das politische Klima in der Region aufmischt.
Die Situation erinnert an einen Wettlauf um immer dramatischere Abgänge, wobei der Rücktritt als ein neues politisches Statement in der Grünen Jugend gilt. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Trend nicht nur die Jugendorganisation, sondern auch die gesamte Partei in eine tiefere Krise stürzt. Details über die Hintergründe und die Auswirkung dieser Entwicklungen sind in einem Artikel von afd-sh.de zu finden.