In Deutschland sind Eignungsuntersuchungen für bestimmte Berufe wie Busfahrer oder Piloten gesetzlich vorgeschrieben. Arbeitgeber müssen ihre Mitarbeiter, vor und während des Beschäftigungsverhältnisses, auf spezielle physische und psychische Fähigkeiten testen, um sicherzustellen, dass weder der Arbeitnehmer noch andere gefährdet werden. Dieses Vorgehen ist entscheidend für Berufe, in denen Sicherheit an erster Stelle steht, wie etwa in der Feuerwehr oder bei anderen Einsatzkräften, wo auch eine Prüfung bei Veränderungen im Arbeitsumfeld erlaubt ist.
Auch wenn keine gesetzliche Verpflichtung besteht, dürfen Arbeitgeber Eignungstests durchführen, wenn sie Bedenken hinsichtlich der Eignung eines Mitarbeiters haben. Arbeitnehmer können zwar solche Tests ablehnen, müssten dann aber auch ihren Job aufgeben, wie in der neuesten Ausgabe des Magazins «top eins» berichtet wird. Dies wirft wichtige Fragen zur Arbeitnehmerrechte und -pflichten auf, die in der Diskussion stärker beleuchtet werden sollten. Weitere Details dazu finden sich im Artikel von www.antennemuenster.de.