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Samstag, 23. November 2024

Covid-Impfung: Unerwartete Zellprozesse ohne Gesundheitsgefahr!

Studie untersucht unerwartete Zellreaktionen nach Corona-Impfung; keine gesundheitlichen Risiken festgestellt.

Merkel verteidigt Grenzöffnung: Sonntagsreden nicht verraten

Angela Merkel kritisiert die CDU für ihren Migrationskurs und verteidigt ihre Entscheidungen während der Migrationskrise 2015.

Hamburg: Messehallen werden erneut zur Winterheimat für Flüchtlinge

Hamburgs Messehallen werden erneut zur Winter-Flüchtlingsunterkunft für 300 Geflüchtete, um andere Standorte zu entlasten.

Kunst im Herzen Berlins: Ausstellung „Fluchten“ begeistert in Kreuzberg!

In Berlin-Kreuzberg wird die kreative Kraft der Fotografie gefeiert! Vom 14. bis 17. November öffnet der Projektraum Bethanien am Mariannenplatz seine Türen für die fesselnde Ausstellung „Fluchten“. Diese beeindruckende Schau ist das Ergebnis eines einjährigen Projekts, an dem zehn talentierte Fotograf:innen der Ostkreuzschule für Fotografie mitgewirkt haben. Ihre Arbeiten zeigen nicht nur die Vielfalt der Stadt, sondern auch die tiefen Emotionen, die sie hervorrufen. So berichtet der Tagesspiegel, dass Alejandro Soto durch die Berliner Nacht flanierte und stimmungsvolle Bilder der Stadt und ihrer Menschen festhielt.

Die Ausstellung bietet eine Plattform für verschiedene Perspektiven und Themen. Alexander Roßbach hat mit seinen schwarz-weißen Fotografien von erschöpften Läufer:innen nach dem Zieleinlauf nicht nur die körperliche Erschöpfung eingefangen, sondern auch die tiefere Bedeutung des Laufens thematisiert. „Laufen hat viel mit Sinnsuche zu tun“, erklärt Roßbach. „Distanzen überwinden, Grenzen übertreten, ein Ziel erreichen, scheitern, sich wiederfinden – das alles lehrt uns viel über uns selbst und die Welt um uns herum.“

Emotionale Portraits und persönliche Geschichten

Die Fotografien von Daniela Voss zeigen Jugendliche aus Rostock-Lichtenhagen und reflektieren ihre eigene Jugend. Diese Begegnungen sind nicht nur visuelle Darstellungen, sondern auch emotionale Rückblicke. Re Deuse hat Menschen im Übergang zum Schlaf fotografiert, während Ralf Klingelhöfer Freunde und Bekannte in ihren persönlichen Leidenschaften ablichtete. Auch die Themen Familie und Generationenbeziehungen sind stark vertreten, mit Arbeiten von Jana Dashevsky und Nadine Breuer sowie Uwe Jung-Kempe.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, dem 14. November, um 19 Uhr eröffnet. Die Öffnungszeiten sind am 15. und 16. November von 12 bis 20 Uhr sowie am Sonntag, dem 17. November, von 12 bis 18 Uhr. Die Besucher können sich auf eine tiefgründige Auseinandersetzung mit den Themen Erinnerung und Identität freuen, wie sie auch in der Arbeit von Eva Rieß zum Ausdruck kommt. Sie untersucht die Erinnerungskultur am Beispiel des Plötzensees, einem Ort, der an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert und gleichzeitig als Naherholungsgebiet dient.

Ein kulturelles Highlight in Kreuzberg

Die Ausstellung „Fluchten“ ist nicht nur ein Fest der Fotografie, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Ereignis in Kreuzberg. Die Vielfalt der Themen und die unterschiedlichen Perspektiven der Fotograf:innen laden die Besucher ein, sich mit den Geschichten hinter den Bildern auseinanderzusetzen. Diese kreative Zusammenkunft zeigt, wie Kunst Brücken schlagen kann und die Menschen in Berlin verbindet. Die Eröffnung verspricht ein unvergessliches Erlebnis zu werden, das die Herzen der Besucher berühren wird.

Die Ausstellung ist ein Muss für alle Kunstliebhaber und diejenigen, die die tiefere Bedeutung von Fotografie schätzen. Es ist eine Gelegenheit, die Stadt und ihre Menschen durch die Linse talentierter Fotograf:innen zu erleben. Verpassen Sie nicht die Chance, Teil dieses einzigartigen kulturellen Ereignisses zu sein!

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