Die Feuerwehr Goch führte kürzlich eine groß angelegte Übung in den Räumlichkeiten des örtlichen Fahrzeugbauunternehmens GOFA durch. Ziel der Übung war es, verschiedene Einsatzszenarien zu simulieren, die durch einen fiktiven Cyberangriff auf das Unternehmen ausgelöst wurden. Unter den insgesamt mehr als 100 Einsatzkräften und 23 Fahrzeugen kümmerten sich die Löschgruppen um unterschiedliche Notfälle, darunter eingeklemmte Personen in einem Hochregal und einen vermissten Arbeiter in einem Alubehälter. Auch die Jugendfeuerwehr war aktiv in die Übungen eingebunden, indem sie eine Person unter einem Tankdeckel befreite und Erste Hilfe leistete.
Besonders herausfordernd war der simulierte Großbrand in der Produktionshalle, bei dem alle Löschzüge aktiv werden mussten. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler äußerte sich positiv über die Übung und betonte die Bedeutung einer effektiven Koordinierung und Kommunikation bei komplexen Einsatzlagen. „Wir haben unsere Übungsziele erreicht”, so Bömler und dankte der Firma GOFA sowie der Betriebsleiterin Daniela Weeren für die großartige Gastfreundschaft und die Möglichkeit, in solch einem Umfang zu üben. Weitere Details zu dieser Übung sind auf www.presseportal.de zu finden.