Kiel ist geschockt! Am 12. November 2024 kam es zu einem dramatischen Unfall, als ein Rettungswagen der Feuerwehr Kiel auf dem Weg zu einem Krankenhaus mit einem Pkw kollidierte. Der Zusammenstoß ereignete sich gegen 19 Uhr an der belebten Kreuzung Ziegelteich/Lange Reihe. Wie die Polizei berichtete, befand sich der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn auf einer dringenden Einsatzfahrt, als das Unglück passierte, und trotz aller Vorsichtsmaßnahmen prallte er mit dem anderen Fahrzeug zusammen.
Aufgeweckte Anwohner hörten den ohrenbetäubenden Knall, als der schwarze Pkw durch die Wucht des Aufpralls auf den Gehweg geschleudert und gegen eine Hauswand krachte. Zu diesem Zeitpunkt waren im Rettungswagen ein Patient und drei Mitglieder der Rettungsdienstbesatzung, und zum Glück erlitt niemand ernsthafte Verletzungen. Nur der Rettungsassistent im Wagen wurde leicht am Bein verletzt, während auch eine Person im Pkw mit leichten Verletzungen davonkam, wie die Kieler Nachrichten berichteten.
Dringende Rettungsmaßnahmen und die Folgen der Kollision
Die Integrierte Regionalleistelle Mitte wurde sofort über Funknotruf informiert. Daraufhin rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst an. Die Lage war ernst; deshalb wurden der Unfallort und der Ziegelteich prompt voll gesperrt. Mehrere Rettungswagen und ein Notarzt kümmerten sich um die Verletzten und sicherten die Unfallstelle ab. Während der Patient aus dem Unfall-Rettungswagen in einen anderen Wagen umgeladen wurde und stabil ist, konnten die beiden anderen Verletzten ebenfalls schnell versorgt werden.
Glücklicherweise waren zum Zeitpunkt des Unfalls keine Fußgänger auf dem Gehweg unterwegs, was möglicherweise Schlimmeres verhinderte. „Es handelt sich aber nach dem derzeitigen Stand bei allen Beteiligten um leichte Verletzungen“, bestätigte Markus Möhse, ein Beamter des Direktionsdienstes der Feuerwehr Kiel. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden sofort in Gang gesetzt, während die Feuerwehr auslaufende Betriebsstoffe sicherstellte und die Trümmer der beiden nicht mehr fahrtüchtigen Fahrzeuge einsammelte.
Verkehrsbehinderungen rund um das Unglück
Die Folgen für die Verkehrsanbindung waren erheblich. Die Sperrung des Ziegelteichs führte dazu, dass mehrere Buslinien umgeleitet werden mussten. Busse der KVG und der Autokraft waren in den Stau geraten, während die Einsatzkräfte unermüdlich arbeiteten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die medizinische Versorgung der Verletzten, und die Feuerwehr stellte sicher, dass alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, um weitere Zwischenfälle zu vermeiden, wie in den ersten Berichten von der Presseportal Kiel beschrieben.
Dieser Vorfall hat die Gemeinde aufgerüttelt und zeigt, wie schnell es zu gefährlichen Situationen kommen kann, selbst in dringenden Einsätzen. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte glücklicherweise schlimmere Verletzungen, und die Bürger von Kiel können auf das Engagement der Feuerwehr und des Rettungsdienstes vertrauen. Trotz des Schocks am heutigen Abend bleibt die Stadt stark und vereint in ihrer Unterstützung für alle Beteiligten.