Jürgen Hardt von der CDU fordert von der Bundesregierung eine konsequentere Haltung gegenüber dem Iran, auch in Bezug auf dessen Aktivitäten in Deutschland. In einem Interview mit dem Fernsehsender phoenix äußerte Hardt, dass die wirtschaftlichen Tätigkeiten der iranischen Revolutionsgarden hierzulande nicht ausreichend verfolgt werden. Er drückte auch seine Besorgnis über Bedrohungen gegen iranische Flüchtlinge aus und wies darauf hin, dass einige Demonstrationen gegen Israel in Deutschland möglicherweise vom Iran beeinflusst werden. Laut Hardt sei es entscheidend, dass die deutsche Regierung die Dimensionen des iranischen Einflusses innerhalb Deutschlands nicht unterschätzt , wie www.presseportal.de berichtet.
Nach den jüngsten Raketenangriffen des Iran auf Israel betonte Hardt, dass der Iran als Drahtzieher vieler terroristischer Aktivitäten in der Region agiere. Er nannte die Unterstützung für die Hamas, die Huthis im Jemen und die Hisbollah im Libanon konkret. Hardt bezeichnete die Hisbollah als eine von Iran kontrollierte Terrororganisation, die die Entwicklungen im Libanon stark hemme und sich gegen Israel richte. Er sieht sowohl den amerikanischen Präsidenten als auch die Bundesregierung in der Pflicht, gemeinsam zu handeln, um eine weitere Eskalation der Situation zu verhindern , wie in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de ausgeführt.
