Im malerischen Elbe Resort Alte Ölmühle in Wittenberge erlebten 20 der 42 Brandenburger Teilnehmer der Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris ein unvergessliches Wochenende voller Entspannung und sportlicher Aktivitäten. Diese Veranstaltung, organisiert von der Sporthilfe Brandenburg, bot den Athleten die Möglichkeit, sich vom stressigen Wettkampfalltag zu erholen und Zeit mit ihren Partnern zu verbringen. Laut einem Bericht von der SVZ war die Atmosphäre im historischen Gemäuer einfach einzigartig.
Unter den Teilnehmern war auch der Doppel-Olympiasieger Jacob Schopf, der mit seiner Freundin Emily Schilf angereist war. „Der Terminkalender von uns Sportlern kann ja nicht komplizierter sein“, erklärte Schopf, der trotz der Entspannung eine kleine Trainingseinheit einlegte. „Ich bin zehn Kilometer gejoggt, die Zeit war schon gut“, fügte er hinzu. Diese Kombination aus Erholung und Training macht das Wochenende zu einem perfekten Geschenk für die Sportler.
Ein Wochenende der Entspannung und des Austauschs
Die Veranstaltung war nicht nur eine Gelegenheit für die Athleten, sich zu entspannen, sondern auch, um sich untereinander auszutauschen. Schopf betonte, dass er von 365 Tagen im Jahr 330 bis 340 mit seinen Teamkameraden verbringt. „Es ist schön, mal so ein Wochenende geschenkt zu bekommen“, sagte auch die Sportschützin Josefin Eder, die mit ihrem Freund Fabian Liebig, einem Olympiastarter im Modernen Fünfkampf, anwesend war. Eder reflektierte über ihre Erfahrungen bei den Olympischen Spielen und wie wichtig solche Momente der Gemeinschaft sind.
Die Geschäftsführerin der Brandenburger Sporthilfe, Beate Petzold, berichtete, dass diese Veranstaltung bereits zweimal geplant war, aber aufgrund von Corona abgesagt werden musste. „Es ist eine tolle Mischung, und es ist schön, dass wir auch die paralympischen Teilnehmer dabei haben“, sagte Holger Rupprecht, der Vorstandsvorsitzende der Sporthilfe. Die Athleten waren begeistert von der Location und dem umfangreichen Angebot des Resorts, das von den Inhabern Jan und Lutz Lange großzügig unterstützt wird.
Die Bedeutung der Anerkennung für Trainer
Ein wichtiges Thema, das während des Wochenendes angesprochen wurde, war die Anerkennung der Trainer. Jacob Schopf wies darauf hin, dass die Trainer seit Jahren keine Gehaltserhöhung mehr erhalten haben und dass ihre Leistungen ebenso gewürdigt werden sollten. „Unsere Trainer haben seit Jahren keine Gehaltserhöhung mehr bekommen. Man muss sie auch wertschätzen“, betonte Schopf. Dies ist ein zentraler Punkt, der oft in den Hintergrund gedrängt wird, obwohl die Trainer eine entscheidende Rolle im Erfolg der Athleten spielen.
Insgesamt war das Wochenende im Elbe Resort eine gelungene Veranstaltung, die nicht nur den Athleten die Möglichkeit gab, sich zu entspannen, sondern auch die Gemeinschaft und den Austausch untereinander förderte. Die Unterstützung der Sporthilfe und der Inhaber des Resorts zeigt, wie wichtig es ist, die Leistungssportler und ihre Trainer zu unterstützen und zu würdigen, um eine erfolgreiche Zukunft für den Sport in Brandenburg zu sichern, wie auch SVZ berichtete.