In Rinteln, die Situation an der Weser spitzt sich zu! Am 14. November 2024 wurde ein alarmierender Wasserstand von 485 Zentimetern gemessen, was die Anwohner in Aufregung versetzt. Die Weser, die aus den Flüssen Werra und Fulda entsteht und durch Städte wie Hameln und Bremen fließt, zeigt sich derzeit von ihrer bedrohlichen Seite. Laut einem aktuellen Bericht von SZ/LZ sind bereits erste Überflutungen in der Innenstadt zu beobachten.
Die Hartler Straße, eine der Hauptverkehrsadern in Rinteln, könnte schon bei einem Pegel von 525 Zentimetern gesperrt werden. Hierbei handelt es sich um eine kritische Schwelle, die in den letzten Jahren immer wieder zu Einschränkungen geführt hat. Bei einem Wasserstand von 540 Zentimetern sind bereits Teile der Zufahrt zum Wohnmobilstellplatz unter Wasser, und ab 560 Zentimetern drohen größere Überschwemmungen. Die Anwohner sind besorgt und beobachten die Entwicklung mit Argusaugen.
Aktuelle Pegelstände und Warnungen
Die Hochwasserwarnungen für Niedersachsen sind ein ernstes Thema. Die Alarmstufen reichen von kleinen Hochwasserereignissen bis hin zu sehr großen Hochwasserereignissen, die ganze Stadtteile gefährden können. Alarmstufe 1, das kleine Hochwasser, wird bereits bei einem Pegel von 485 Zentimetern erreicht, während Alarmstufe 4, das sehr große Hochwasser, bei noch höheren Werten droht. Die Hochwasserzentrale hat bereits Warnungen herausgegeben, und die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu sein.
Die aktuellen Wasserstände an verschiedenen Pegelmessstationen entlang der Weser zeigen eine besorgniserregende Tendenz. In Rinteln stieg der Pegel am 14. November 2024 auf 168 Zentimeter um 21:00 Uhr, was die Anwohner in Alarmbereitschaft versetzt. Auch die Werte in anderen Städten entlang der Weser, wie in Hameln und Porta Westfalica, sind nicht weniger dramatisch. ELWIS berichtet von ähnlichen Entwicklungen und warnt vor den Gefahren, die mit steigenden Wasserständen einhergehen.
Was bedeutet das für die Anwohner?
Die Anwohner in Rinteln und Umgebung müssen sich auf mögliche Evakuierungen und Straßensperrungen einstellen. Besonders betroffen sind die Hartler Straße und die Zufahrten zu verschiedenen Wohngebieten. Die Stadtverwaltung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung zu informieren und auf die drohenden Gefahren hinzuweisen. Die Menschen sind aufgerufen, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Die Situation bleibt angespannt, und die Wettervorhersagen deuten auf weitere Niederschläge hin. Die Anwohner sind besorgt über die Möglichkeit von Überflutungen und die Auswirkungen auf ihre Häuser und Geschäfte. Die kommenden Tage werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die Pegel weiter steigen oder ob sich die Lage stabilisiert.