Die Europäische Kommission hat beschlossen, die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) um ein Jahr zu verschieben. Diese Mitteilung kommt als Erleichterung für viele in der Branche, da Agrarpolitikerin Petra Högl von der CSU die Verschiebung als positiven Schritt bewertet. Sie argumentiert, dass dies Zeit schafft, um die Verordnung und ihre potenziellen bürokratischen Hürden noch einmal zu überdenken. Högl ist der Meinung, dass die bayerischen Waldbesitzer bereits nachhaltig wirtschaften und die neue Regelung in ihrer aktuellen Form vor allem für kleine und mittlere Unternehmen unnötig kompliziert wäre.
Durch diese Entscheidung könnten die Waldbesitzer in Bayern weiterhin in ihrem eigenen Interesse agieren und ihren bereits bestehenden Beitrag zum Klimaschutz fortsetzen. Högl kritisiert zudem, dass die EUDR lediglich zusätzliche Bürokratien schaffen würde, die man nicht braucht. Der Fokus liegt darauf, dass die Nutzung von Holz bereits durch „Kaskadennutzung“ nachhaltig erfolgt, was als gängige Praxis gilt. Weitere Einzelheiten zu dieser Thematik finden sich in einem ausführlicheren Bericht auf www.presseportal.de.