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Hegeschau in Bad Reichenhall: Diskussionen zur Jagd und Umweltschutz

Neutrale Zusammenfassung:

Am Samstagvormittag wurde die Hegeschau eröffnet. Die Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Michaela Kaniber, konnte nicht persönlich anwesend sein und übermittelte ihr Grußwort per Video. Der Bad Reichenhaller Oberbürgermeister, Dr. Christoph Lung, begrüßte in seinem Grußwort die Veranstaltung, da sie dazu beitrage, Diskussionen zum Thema Jagd zu versachlichen. Landrat Bernhard Kern betonte die Bedeutung eines nachhaltigen Wald- und Wildtiermanagements angesichts des Klimawandels. Der Jagdbeirat wurde um fünf neue Mitglieder erweitert. Dr. Armin Haberl sprach über die Schäden durch Borkenkäfer und betonte die Notwendigkeit eines Waldumbaus. Der Bestand der Gämse hat sich positiv entwickelt. Der Bezirksvorsitzende von Oberbayern im BJV, Wolfgang Morlang, unterstrich die Bedeutung einer guten Kommunikation zwischen Jägern, Land- und Forstwirten. Hans Berger forderte, dass die Hegeschau eine moderne Informationsveranstaltung sein sollte. Hans Niederberger äußerte Bedenken über die Notwendigkeit von Schonzeitaufhebungen und kritisierte den Abschuss im Nationalpark Berchtesgaden am Königsee. Werner Schmölzl forderte mehr Transparenz vom Jagdbeirat und äußerte die Meinung, dass man den Wolf im Berchtesgadener Land nicht brauche. Michaela Kaniber äußerte sich in ihrer Videobotschaft zum Thema Wolf und betonte die Bedeutung einer waidgerechten Jagd und des Schutzes des Waldes. Sie lobte die Zusammenarbeit der verschiedenen Verbände und bedankte sich bei allen Engagierten im Landkreis, die sich für Wald und Jagd einsetzen.


Genutzte Quellen für diesen Artikel: 3
Wichtigste Quelle für die Basisinformationen: www.berchtesgadener-anzeiger.de

Siehe auch:   Berlin erreicht neuen Rekord bei der Reduzierung von Einwegplastik – Erfolge im Kampf gegen die Umweltverschmutzung in der Hauptstadt

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