Die österreichische Schriftstellerin Teresa Präauer erhält den Bremer Literaturpreis für ihren Roman “Kochen im falschen Jahrhundert”. Die Jury lobt ihre einzigartige Art, Krisen zu analysieren, und der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert. Katharina Mevissen aus Berlin erhält den Förderpreis in Höhe von 6.000 Euro für ihren Roman “Mutters Stimmbruch”. Beide Preise werden am 22. Januar im Bremer Rathaus verliehen. Die Jury würdigte Mevissens Sprachwitz und surreale Bildkraft in ihrem Werk. Der Bremer Literaturpreis zählt zu den ältesten und bedeutendsten Literaturpreisen in Deutschland und wurde erstmals 1954 verliehen. Zu den bisherigen Preisträgern zählen prominente Schriftsteller wie Alexander Kluge, Elfriede Jelinek und Siegfried Lenz.
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Bremer Literaturpreis
- Der Bremer Literaturpreis zählt zu den ältesten und bedeutendsten Literaturpreisen in Deutschland.
- Er wird seit 1954 vergeben und seit 1977 durch einen Förderpreis ergänzt.
- Die Auszeichnung wird durch die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung vergeben, die der Bremer Senat gegründet hat.
- Zu den bisherigen Preisträgern gehören bekannte Autoren wie Alexander Kluge, Elfriede Jelinek, Siegfried Lenz, Ingeborg Bachmann, Paul Celan und Peter Rühmkorf.
Statistischer Fakt: Im vergangenen Jahr ging die Auszeichnung an den Wiener Schriftsteller Thomas Stangl.