In Gelsenkirchen herrschte am frühen Morgen des 10. November 2024 echte Gefahr. Die Feuerwehr wurde um 2:12 Uhr alarmiert, nachdem eine besorgte Bewohnerin aus dem Stadtteil Schalke Brandrauch wahrgenommen hatte und daraufhin das Nötigste in Gang setzte. “Brand mit Menschenleben in Gefahr” war das dramatische Einsatzstichwort. Im selben Gebäude, in dem zwei Bewohner ihr Leben verloren, brach ein Feuer im zweiten Obergeschoss aus, wobei die Feuerwehrleute rasch handeln mussten.
Die alarmierten Einsatzkräfte fanden schnell heraus, dass eine Evakuierung nötig war, doch waren die Treppenhäuser überraschend rauchfrei, was die Rettungsarbeiten erleichterte. Die Feuerwehr Gelsenkirchen, wie von Feuerwehr Magazin berichtet, setzte spezielle Atemschutzgeräte ein und stürmte in die betroffene Wohnung. Im Schlafzimmer fanden die Feuerwehrleute leider zwei bewusstlose Opfer. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen blieb ihre Hilfe nutzlos und der Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden feststellen.
Brandeinsatz im Krankenhaus
Das Personal des Krankenhauses hatte dank schnellem Handeln bereits alles getan, um die Lage zu entschärfen und die Station zu räumen, als die Feuerwehr eintraf. Ihnen blieb somit nur noch die Aufgabe, die stationären Räume durch Lüftungsmaßnahmen zu befreien von Rauch. Glücklicherweise waren andere Stationen nicht betroffen, sodass keine weiteren Patienten in Gefahr waren. Lediglich drei Personen mussten zur Abklärung in die Notaufnahme gebracht werden. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, wie berichtet Presseportal.
Fazit und Ermittlung
Die tragischen Ereignisse an diesem Tag in Gelsenkirchen werfen viele Fragen auf. Während die Feuerwehr in Schalke alles daran setzte, noch Schlimmeres zu verhindern, konnten sie im Krankenhaus positiv anmerken, dass die Schlimmsten Folgen abgewendet wurden. Es bleibt nun abzuwarten, was die Ermittlungen bringen werden; sowohl die Umstände des tödlichen Wohnungsbrandes als auch der Brand im Krankenhaus stehen im Fokus. Die Feuerwehr, die in beiden Fällen professionell und mutig handelte, meldete insgesamt 89 Einsatzkräfte vor Ort. Für die betroffenen der beiden Vorfälle ist Unterstützung nun unerlässlich, um mit den tragischen Verlusten umzugehen.