In der kleinen Gemeinde Krummwisch, wo die Gemeinschaft stark und die Feuerwehr ein zentraler Bestandteil des Lebens ist, steht eine bedeutende Veränderung bevor. Die Freiwillige Feuerwehr plant eine Erweiterung ihres Gerätehauses, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Immer mehr Gemeinden sehen sich mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Feuerwehrhäuser an moderne Standards anzupassen, und Krummwisch bildet da keine Ausnahme. Laut einem Bericht von kn-online ist die Trennung von Einsatzkleidung und privater Garderobe ein zentrales Anliegen, um hygienische Standards zu wahren.
Mit über 700 Einwohnern und 42 aktiven Mitgliedern ist die Freiwillige Feuerwehr in Krummwisch auf einem guten Weg. „Die Tendenz ist steigend“, betont Wehrführer Björn Lenzmann. Dies zeigt, wie wichtig die Feuerwehr für die Dorfgemeinschaft ist und wie sehr die Menschen bereit sind, sich zu engagieren. Die Diskussion über die Erweiterung des Feuerwehrhauses hat bereits begonnen, und der Bauausschuss hat erste Skizzen erstellt. Es gibt ausreichend Platz auf dem Gelände, sodass die Pläne realisierbar erscheinen.
Pläne für die Zukunft
Die angestrebte Erweiterung soll in Richtung der Zufahrt und der angrenzenden Parkplätze erfolgen. Der Bauausschuss hat bereits Überlegungen angestellt, wie die Stellplätze verlegt werden können, ohne den Platz für die Feuerwehrfahrzeuge zu beeinträchtigen. Bürgermeister Marko Schiefelbein plant, Fördermittel beim Land zu beantragen, um die Finanzierung der Erweiterung zu sichern. „Wir müssen erst einen Architekten beauftragen, um konkrete Pläne und Kostenschätzungen zu erstellen“, erklärt er.
Die Vorfreude auf die neuen Räumlichkeiten ist spürbar, doch die Umsetzung könnte sich noch bis 2026 hinziehen, wie Bauausschuss-Vorsitzender Bernd Viertel prognostiziert. Die Feuerwehr in Krummwisch ist jedoch nicht nur auf die baulichen Veränderungen angewiesen; die Mitgliederzahl ist entscheidend. Wie auf der offiziellen Webseite der Feuerwehr beschrieben wird, ist es für eine freiwillige Feuerwehr von großer Bedeutung, möglichst viele Menschen für die Mitgliedschaft zu gewinnen. Nur ein Drittel der Mitglieder kann im Durchschnitt schnell zum Gerätehaus gelangen, wenn ein Alarm ausgelöst wird. Daher ist die Rekrutierung neuer Mitglieder ein zentrales Anliegen.
Gemeinschaft und Engagement
Die Freiwillige Feuerwehr Krummwisch ist mehr als nur ein Ort für Einsätze; sie ist ein Ort der Gemeinschaft. Die Mitglieder engagieren sich nicht nur im Einsatzdienst, sondern auch in sozialen Aktivitäten, die den Zusammenhalt stärken. Ob als aktives oder passives Mitglied, jeder kann einen Beitrag leisten. „Wir sind eine starke Gemeinschaft“, heißt es auf der Webseite der Feuerwehr, und das spiegelt sich in den zahlreichen Veranstaltungen und Festen wider, die die Kameradschaft fördern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Feuerwehr Krummwisch vor einer aufregenden Zeit steht. Mit der geplanten Erweiterung des Gerätehauses und dem stetigen Zulauf neuer Mitglieder wird die Feuerwehr nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht, sondern auch die Zukunft der Gemeinschaft sichern. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, und die Hoffnung auf eine baldige Umsetzung der Pläne ist groß, wie sowohl kn-online als auch die Feuerwehr-Website betonen.