Am Volkstrauertag in Mecklenburg-Vorpommern versammelten sich viele Menschen, um der Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft zu gedenken. Spitzenpolitiker wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und Innenminister Christian Pegel betonten die Zerbrechlichkeit des Friedens und riefen dazu auf, sich für Frieden und Versöhnung einzusetzen. Es fanden offizielle Kranzniederlegungen und Gedenkstunden statt. Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Jeannine Rösler, forderte ein Ende von Kriegen und kritisierte die Kriegstüchtigkeit als Handlungsmaxime. In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurde an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft erinnert, darunter auch in Neubrandenburg-Fünfeichen, wo die Nazis ein Konzentrationslager unterhielten. Insgesamt ist der Volkstrauertag ein staatlicher Gedenktag, der seit 1919 in Deutschland begangen wird, um aller Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft zu gedenken.
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Volkstrauertag
- Ein bundesweiter Gedenktag in Deutschland
- Erinnert an die Opfer von Kriegen und Gewaltherrschaft
- Wird zwei Sonntage vor dem ersten Advent begangen
- Vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge im Jahr 1919 eingeführt
- Ursprünglich als Solidaritätsbekundung mit Hinterbliebenen des Ersten Weltkriegs gedacht
Statistischer Fakt: Der Volkstrauertag wird seit 1919 in Deutschland begangen.