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Montag, 13. Januar 2025

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Ein Blick auf die Zukunft!

Neujahrsempfang in Böhl-Iggelheim: Bürgermeister Peter Christ begrüßt Bürger, thematisiert Digitalisierung und Wahlen am 12. Januar 2025.

Tegut in der Krise: 120 Jobs fallen weg – Filialen vor Verkauf!

Tegut in Fulda kündigt 120 Stellen und verkauft 10% der Filialen zur Sanierung unter dem Druck des Mutterkonzerns Migros.

Fellertalbrücke: Massive Sanierung auf der A1 beginnt im Frühjahr!

Die Instandsetzung der Fellertalbrücke auf der A1 beginnt 2024, Investitionen von 395 Millionen Euro in die Autobahnen bis 2027.

Neujahrs-Massaker in New Orleans: 14 Tote bei Anschlag durch Ex-Soldat!

Am Neujahrstag 2025 ereignete sich ein verheerender Anschlag in New Orleans, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen und 35 weitere verletzt wurden. Der Attentäter, Shamsud-Din Jabbar, handelte als Einzeltäter, was die Ermittler nach einer umfassenden Überprüfung von Hunderte von Zeugen und sozialen Medien bestätigten. Jabbar fuhr gegen 3:15 Uhr mit einem Pickup-Truck in eine Menschenmenge und wurde später bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.

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Die ursprüngliche Zahl der Todesopfer wurde von 15 auf 14 korrigiert. Der Anschlag wurde als Terrorakt eingestuft, da Jabbar ein Anhänger des Islamischen Staates (IS) war. Im Fahrzeug fanden die Ermittler eine IS-Flagge, Waffen und mögliche Sprengsätze. Jabbar, ein 42-jähriger US-Staatsbürger und Ex-Soldat, diente von 2007 bis 2015 im Militär, unter anderem in Afghanistan. Er mietete den Pickup am 30. Dezember in Houston, Texas, und postete während der Fahrt mehrere Videos in sozialen Medien, in denen er seine Unterstützung für den IS kundtat und seine Pläne, seiner Familie und Freunden Schaden zuzufügen, erläuterte. Letztlich änderte er jedoch seine Meinung und wollte stattdessen mehr Aufmerksamkeit auf den „Krieg zwischen den Gläubigen und den Ungläubigen“ lenken.

Details des Vorfalls

Die Straßenverhältnisse trugen zur Tragödie bei, da Poller fehlten, die Jabbar hätten aufhalten können. Außerdem umfuhr er ein Polizeiauto, das den Zugang zum French Quarter sperren sollte. Es gibt derzeit keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen diesem Anschlag und einer Explosion eines Tesla-Cybertrucks in Las Vegas am selben Morgen, bei dem ein Mensch, ein US-Soldat, ums Leben kam und sieben weitere leicht verletzt wurden. Beide Fahrzeuge wurden über denselben US-Autovermittler gemietet.

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Nachbarn beschrieben Jabbar als ruhigen Menschen, der keine Anzeichen einer Radikalisierung zeigte. Dennoch kämpfte er mit persönlichen Problemen, darunter finanzielle Schwierigkeiten, die unter anderem eine überfällige Hypothek von mehr als 27.000 Dollar umfassten. Jabbar hielt Abschlüsse in Informatik und Informationstechnologie und arbeitete für Unternehmen wie Deloitte und Accenture. Der Autovermittler Turo, bei dem Jabbar das Fahrzeug mietete, kooperiert mit den Ermittlungsbehörden bezüglich sowohl des New-Orleans-Angriffs als auch des Vorfalls in Las Vegas und hat den betreffenden Truck nach dem Anschlag außer Betrieb genommen.

Donald Trump äußerte sich ebenfalls zu dem Vorfall und kritisierte die Migrationspolitik von Joe Biden, obwohl Jabbar in Texas geboren wurde, wo er auch lebte und schließlich den Anschlag verübte.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.radioeuskirchen.de/artikel/fbi-attentaeter-von-new-orleans-war-einzeltaeter-2201109.html
https://www.cnn.com/2025/01/01/us/shamsud-din-jabbar-suspect-new-orleans-attack/index.html

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