Mehrere Wochen nach dem Hackerangriff sind viele Ausländerbehörden im Rhein-Erft-Kreis weiterhin im Notbetrieb. Die Firma Südwestfalen-IT konnte noch keinen Zeitpunkt nennen, an dem alle regulären Verfahren wieder laufen. Die Ausländer- und Einbürgerungsbehörde in Kerpen ist weiterhin nur bedingt einsatzfähig und hat eigene Telefonnummern für dringende Notfälle freigeschaltet. Die Ausländerbehörde im Kreis ist wieder geöffnet und kann provisorische Dokumente ausstellen, während in Bergheim und Kerpen dieser Service nicht verfügbar ist. Ermittler haben den Einsatz einer Erpresser-Software bestätigt, und die betroffene Firma steht in Kontakt mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Anliegen können telefonisch oder per E-Mail an die Ausländerbehörden im Rhein-Erft-Kreis gerichtet werden.
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IT-Sicherheit in öffentlichen Verwaltungen
- Der Schutz sensibler Daten in öffentlichen Verwaltungen ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung.
- Regierungen weltweit sind zunehmend Ziel von Hackerangriffen, die auf Datenklau oder Erpressung abzielen.
- Die Sicherheit von IT-Systemen in öffentlichen Verwaltungen ist eine komplexe Herausforderung, die eine ständige Aktualisierung und Anpassung erfordert.
- Die Kosten durch Cyberangriffe auf öffentliche Verwaltungen sind hoch und können in die Millionen gehen.
Statistischer Fakt: Im Jahr 2021 verzeichnete die deutsche Bundesverwaltung mehr als 800 Ransomware-Angriffe, die zu erheblichen Störungen und Schäden führten.