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Sonntag, 12. Januar 2025

Hochwassergefahr in Herford: Wetterchaos bringt Alarm und Unfälle!

Wetterwarnungen und Verkehrsunfälle prägen die Nachrichten in Minden-Lübbecke am 12. Januar 2025. Erste Warnungen und Entwicklungen.

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Tödlicher Unfall in Worms: Fußgängerin stirbt nach Verkehrskollision

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagvormittag in der Innenstadt von Worms, nahe eines Einkaufsparks, bei dem eine 84-jährige Frau tödliche Verletzungen erlitt. Laut SWR überfuhr die 71-jährige Autofahrerin, die vom Parkplatz des Einkaufsparks abbiegen wollte, ein Ehepaar, das gerade die Straße überquerte.

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Der Unfallhergang beschreibt, dass die Autofahrerin die beiden älteren Personen, einen 84-jährigen Mann und seine 85-jährige Frau, nicht rechtzeitig wahrnahm. Während der Mann mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus kam, erlag seine Frau später ihren schweren Verletzungen. Die Autofahrerin blieb unverletzt und gab an, dass sie durch die Sonne geblendet worden sei.SWR berichtete, dass die Polizei einen Gutachter beauftragte, um die genauen Umstände des Unfalls zu ermitteln, und das Fahrzeug sich sicherte. Zudem rief die Polizei Zeugen des Vorfalls auf, sich unter der Telefonnummer 06241/852-0 zu melden.

Steigende Unfallzahlen und die Sicherheit von Fußgängern

Die steigende Zahl von Verkehrsunfällen in Deutschland ist alarmierend. Laut dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) starben im Jahr 2023 insgesamt 2.839 Menschen, was einen Anstieg von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr stieg ebenfalls um 1,5 % auf 366.557 Personen. Manfred Wirsch, der Präsident des DVR, betonte die Notwendigkeit, die Sicherheit von Fußgängern stärker in den Fokus der Verkehrspolitik zu rücken.

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Besonders problematisch ist der Anstieg der Verletzten und Getöteten unter Fußgängern in den letzten drei Jahren. DVR fordert daher eine umfassende Fußverkehrsstrategie, die die Bundesregierung derzeit in Zusammenarbeit mit dem Bundesrat erarbeitet. Dazu gehört unter anderem eine Novelle der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), die unter anderem die Anordnung von Zebrastreifen ohne die Notwendigkeit eines Nachweises einer besonderen Gefährdungslage ermöglichen soll sowie vereinfachte Zuweisungen von Flächen für Fuß- und Radverkehr.

Zukunftsorientierte Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, sieht der DVR auch Maßnahmen wie die Anordnung von Tempo 30 an Spielplätzen und stark frequentierten Schulwegen vor. Diese Regelungen sind Teil einer umfassenden Strategie, um verwirrende Geschwindigkeitsbegrenzungen zu beseitigen und insgesamt ein sichereres Umfeld für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Der DVR hat zudem zehn zentrale Forderungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit formuliert, darunter die Verstärkung der Verkehrsüberwachung und geeignete Höchstgeschwindigkeiten.

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Die umfassende Unfallstatistik aus Deutschland, die durch destatis bereitgestellt wird, liefert wichtige Daten zu Unfällen, deren Ursachen und beteiligten Personen. Diese Informationen sind entscheidend für die Entwicklung von Maßnahmen in Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Infrastruktur, um die Sicherheit im Straßenverkehr nachhaltig zu verbessern.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/mainz/fussgaengerin-stirbt-nach-verkehrsunfall-in-worms-100.html
https://www.dvr.de/presse/unfallzahlen-2023

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