Am Samstag, den 8. März 2025, präsentieren die Autoren Wolfgang Ohler und Michael Dillinger ihre humorvollen Kurzgeschichten aus dem Buch „Geschichten aus dem blauen Hut“ im Mannlichhaus in Zweibrücken. Die Lesung beginnt um 15:30 Uhr und der Eintritt ist frei. Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung von Jutta Walter und Kurt W. Becker statt, die vom 1. bis 29. März in der Galerie in der Herzogstraße zu sehen ist.
Die Lesung wird durch eine besondere Darbietung geprägt sein, da die Autoren mit verteilten Rollen aus ihrem Werk lesen. Dabei wird auch der Briefwechsel zwischen Ohlers protestantischer Großmutter und dem fiktiven Papst Zinnoker thematisiert. Die Geschichten enthalten skurrile und humorvolle Anekdoten, die nicht nur die Leser amüsieren, sondern auch tiefere Einblicke in das Leben der Charaktere bieten. Dillinger, Jahrgang 1950, und Ohler, Jahrgang 1943, werden während der Lesung einen blauen Hut tragen, ein kleiner, aber feiner Gag, der zum Titel ihres Buches passt.
Begleitende Ausstellung
Die Ausstellung wird von Jutta Walter kuratiert, die großformatige Bilder von der berühmten Opernsängerin Maria Callas zeigt. Diese eindrucksvollen Werke werden kombiniert mit den Arbeiten von Kurt W. Becker, der sowohl abstrakte Objekte als auch dokumentarische Straßenfotografien präsentiert. Gemeinsam schaffen sie einen spannenden Dialog zwischen Literatur und bildender Kunst. Johann Christian von Mannlich, ein bekannter Maler und Architekt, wird zudem für ein Grußwort bei der Lesung erwartet.
Das Buch „Geschichten aus dem blauen Hut“, erschienen im Jahr 2001 im Echo Verlag Zweibrücken, umfasst 222 Seiten und ist für zwölf Euro erhältlich. Es besticht durch seine Vielfalt an skurrilen Geschichten, wobei unter anderem die Schwimmversuche von Ohlers Großmutter und die Rolle der Zweibrücker Krähen thematisiert werden. Diese Lesung verspricht nicht nur eine Stunde voller Unterhaltung, sie bietet auch einen kulturellen Rahmen zur Förderung der lokalen Literatur- und Kunstszene.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und den Künstlern können auf der Webseite diekulturmacherin.de nachgelesen werden.