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Wendepunkt für Niedersachsen: Ostniedersachsenleitung nimmt Formen an

Der geplante Bau der Ostniedersachsenleitung nimmt Fahrt auf: TenneT hat am 02. Oktober 2024 die Raumverträglichkeitsprüfung für den nördlichen Abschnitt erfolgreich abgeschlossen, die den Stromtransport aus erneuerbaren Energien zwischen dem windreichen Norden und dem industriellen Süden Niedersachsens sichern soll!

Die Raumverträglichkeitsprüfung (RVP) für den nördlichen Abschnitt der Ostniedersachsenleitung ist nun abgeschlossen. Das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Lüneburg hat die landesplanerische Feststellung für den etwa 40 Kilometer langen Teilabschnitt von der Elbe bis südlich von Kolkhagen veröffentlicht. Diese Bestätigung bringt einen wichtigen Fortschritt für das Energiewendeprojekt mit sich, da die vorgeschlagene Vorzugstrasse des Übertragungsnetzbetreibers TenneT weitgehend akzeptiert wurde. Die etwa 150 Kilometer lange Ostniedersachsenleitung soll die Stromversorgung im industriellen Kern Niedersachsens stärken und die Anbindung von erneuerbaren Energien verbessern.

Zusätzlich wurde der Standort eines neuen Umspannwerks im Raum Lüneburg festgelegt. Nach Prüfung mehrerer Alternativen entschied sich das ArL für den Standort nördlich von Melbeck, da er die umwelt- und raumordnerischen Anforderungen am besten erfüllt. TenneT plant, die Antragsunterlagen für das kommende Planfeststellungsverfahren bis Mitte 2025 vorzulegen. In den kommenden Monaten wird TenneT bereits Informationsveranstaltungen durchführen, um die Trassenplanung und Details zum Umspannwerk vorzustellen. Weitere Informationen sind auf der Projektwebseite www.lueneburgaktuell.de verfügbar.

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