Brutale Krawalle zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Regimes in Opfikon
Am vorvergangenen Wochenende kam es in Opfikon, einer Stadt im Kanton Zürich, zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Regimes. Auf Videos, die im Internet kursieren, ist zu sehen, wie eritreische Männer mit Stangen auf ihre Gegner zulaufen. Zwölf Menschen wurden bei den Krawallen verletzt und drei eritreische Staatsangehörige im Alter zwischen 23 und 27 Jahren wurden verhaftet.
Insgesamt 63 der Tatverdächtigen, die an den Krawallen beteiligt waren, stammen aus dem Nachbarland Schweiz. Diese Vorfälle haben auch in der Schweiz eine Debatte über den Umgang mit Gewalttätern eritreischer Herkunft ausgelöst. Es werden Forderungen nach einem härteren Vorgehen gegen diese Personen laut. Es ist nicht bekannt, ob es bereits entsprechende Maßnahmen gibt oder geplant sind.
Die Krawalle in Opfikon sind Teil einer Reihe von gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Anhängern und Gegnern des eritreischen Regimes, die in verschiedenen Ländern stattfinden. Diese Vorfälle werfen die Frage nach den politischen Spannungen innerhalb der eritreischen Gemeinschaft im Ausland auf und zeigen, dass diese Spannungen auch gewaltsame Konflikte nach sich ziehen können.
Weitere Informationen zu den Hintergründen der Krawalle und möglichen Auswirkungen auf die Gemeinschaft in Opfikon sind nicht bekannt.
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Wichtigste Quelle für die Basisinformationen: www.stuttgarter-nachrichten.de