Nach dem schockierenden Fund eines leblosen Mannes in einem abgestellten Kleinbus in der Speicherlinie am Dienstagnachmittag hat die Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen. Die ersten Erkenntnisse der Ermittler deuten auf einen natürlichen Tod hin, Fremdverschulden wird ausgeschlossen. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen, der auf der Rückbank des rumänischen Kleinbusses lag.
Der Einsatz sorgte für große Aufregung: Rettungsdienst, Feuerwehr und zahlreiche Polizeikräfte rückten gegen 14 Uhr an, während die Kriminalpolizei umfangreiche Ermittlungen einleitete. Um die Spurensicherung nicht zu stören und die Sicht auf den Leichnam zu verhindern, wurde ein Sichtschutz errichtet. Erste Untersuchungen des Fahrzeugs und des Verstorbenen ergaben keine Hinweise auf ein Verbrechen – man geht von einem medizinischen Problem als Todesursache aus. Anwohner berichteten, dass der Kleinbus mit Anhänger schon seit längerer Zeit an der Stelle geparkt war. Der Polizeieinsatz wurde am frühen Dienstagabend beendet.