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Samstag, 23. November 2024

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Sexuelle Attacke auf Schultoilette: Mönchengladbach in Aufruhr!

12-jährige in Mönchengladbach sexuell belästigt. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung bekannt. Hinweise erbeten.

Fratzschers Klima-Revolution: Milliardäre sollen zahlen!

Marcel Fratzscher fordert ein Klima-Grundeinkommen von 500 Mrd. Euro jährlich für den globalen Süden, um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Hessen führt Bezahlkarte für Flüchtlinge ein: Hilfe ab Dezember!

In Hessen gibt es große Neuigkeiten für die geflüchteten Menschen im Land! Ab Dezember erhalten sie eine Bezahlkarte, die ihre finanziellen Leistungen sicher und unkompliziert verwalten soll. Diese Karte sieht zwar aus wie eine herkömmliche EC-Karte, ist jedoch nicht an ein Bankkonto gebunden. Dies wurde am Mittwoch von Sozialministerin Heike Hofmann (SPD) während einer Sitzung im Arbeits- und Sozialpolitischen Ausschuss des Landtags angekündigt. Die ersten Karten sollen laut hessenschau.de zunächst an neu ankommende Asylbewerber in der Erstaufnahmeeinrichtung in Gießen ausgegeben werden.

Doch das ist nur der Anfang! Auch bereits in Gießen untergebrachte Flüchtlinge werden im Anschluss mit dieser Karte ausgestattet. Diese Maßnahme ist Teil eines länderübergreifenden Beschlusses, der von der Ministerpräsidentenkonferenz unter dem Vorsitz von Hessens Regierungschef Boris Rhein (CDU) und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ins Leben gerufen wurde. Die Bezahlkarte soll nicht nur der Verwaltung der Leistungen dienen, sondern auch dazu beitragen, Geldzahlungen an Schleuser und an Familien in den Heimatländern zu verhindern.

Ein einfacher Umgang mit Geldleistungen

Mit der neuen Bezahlkarte können die Leistungsberechtigten monatlich einen Bargeldbetrag von bis zu 50 Euro abheben. Eine Überziehung ist nicht möglich, wodurch ein verantwortungsbewusster Umgang mit den verfügbaren Mitteln gefördert wird. Diese Karte kann in Geschäften verwendet werden, die Kartenterminals für Visa akzeptieren. Auch Lastschriften und Überweisungen für öffentliche Verkehrsmittel, Telekommunikation und Vereinsgebühren sollen ermöglicht werden.

Die Einführung dieser Karte kostet die Kommunen nichts, denn die hessische Landesregierung übernimmt die Kosten für die Umsetzung. Eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen wird als Ansprechpartner für die Behörden eingerichtet, um die Verteilung und Nutzung der Karten zu unterstützen. Dies wurde ebenfalls von tagesschau.de berichtet.

Ein Schritt in die richtige Richtung

Die Bezahlkarte wird als ein wichtiger Schritt gesehen, um die Geflüchteten im Land besser zu unterstützen und gleichzeitig die Kommunen zu entlasten. Durch diese Maßnahme wird der Anreiz für illegale Migration gesenkt und die Verwaltung von Leistungen effizienter gestaltet. Die Hoffnung ist groß, dass diese Veränderungen nicht nur den Geflüchteten zugutekommen, sondern auch das gesamte System der Sozialleistungen stabilisieren können.

Die Einführung der Bezahlkarte ist ein bedeutender Schritt in der Flüchtlingspolitik Hessens und könnte als Beispiel für andere Bundesländer dienen. Die Umsetzung wird mit Spannung erwartet, und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Maßnahme auf die Lebenssituation der Geflüchteten haben wird. Die ersten Karten könnten bereits in wenigen Wochen in den Händen der Leistungsberechtigten sein, was einen neuen Anfang für viele bedeuten könnte.

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