Handball-Bundesligist TSV Hannover-Burgdorf hat sich mit Mühe ins Achtelfinale des DHB-Pokals gekämpft, nachdem sie beim Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau 36:33 nach Verlängerung gewonnen haben. Trotz eines starken Starts in der Bundesliga mit 6:2 Punkten, gerieten die „Recken“ gegen den klassentieferen Gegner ordentlich in Bedrängnis und lagen zur Halbzeit 19:15 hinten. Erst in der zweiten Halbzeit gelang es Justus Fischer, für Hannover den Ausgleich zum 26:26 zu erzielen. Nadav Cohen sorgte zwar Sekunden vor dem Ende für das 30:30, doch in der Verlängerung übernahm Nationalspieler Renars Uscins das Ruder und führte sein Team zum Sieg.
Im anderen Pokalspiel überraschte Drittligist HC Empor Rostock mit einem 42:40-Sieg gegen die HSG Nordhorn-Lingen, ebenfalls nach Verlängerung. Empor, das nach einer erfolgreichen letzten Saison in die 3. Liga abgestiegen war, zeigt sich mit vier Siegen aus vier Spielen stark in Form. Für Hannover-Burgdorf steht am Tag der Deutschen Einheit ein spannendes Aufeinandertreffen gegen den THW Kiel an, wenn es um den Einzug in die nächste Pokalrunde geht. Die Auslosung wird von Steffen Baumgart, Trainer des HSV, vorgenommen. Weitere Details zu den Spielen sind hier zu finden.