Falschmeldungen über angebliche Kinderansprecher in der Region Mayen-Koblenz nehmen immer mehr zu. Laut einer Warnung der Polizei, die am 2. Oktober 2024 veröffentlicht wurde, sollen diese Gerüchte, die sich um vermeintlich pädophile Personen vor Schulen und Kindertagesstätten drehen, absoluten Unsinn darstellt. Die Polizei betont, dass das Verbreiten solcher „Fake-News“ nicht nur unverantwortlich, sondern auch strafbar sein kann, da es zu falschen Beschuldigungen führen kann. Besonders in sozialen Netzwerken werden häufig unbestätigte Informationen und teils dramatisierte Darstellungen weitergegeben, was nur zur allgemeinen Verunsicherung beiträgt.
Die Polizei mahnt, dass im Zweifelsfall immer der Polizeinotruf die erste Anlaufstelle sein sollte, um Auffälligkeiten zu melden. Ungeprüfte Informationen könnten nicht nur Unschuldige in ein schlechtes Licht rücken, sondern auch strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Nach einer Überprüfung der kürzlich kursierenden Beiträge ergaben sich keine Hinweise auf verdächtiges Verhalten in der Region. Die Polizei ruft alle Bürger dazu auf, bei Verdachtsfällen verantwortungsbewusst zu handeln und sich nicht auf Gerüchte zu verlassen, so www.inrlp.de.