Ein 20-jähriger Mann sitzt seit Donnerstag, dem 26. September 2024, in Untersuchungshaft, weil er verdächtigt wird, mehrfach in verschiedenen Apotheken im Landkreis Ludwigsburg gefälschte Rezepte vorgelegt und verschreibungspflichtige Medikamente im Wert von mehreren tausend Euro erhalten zu haben. Laut den bisherigen Erkenntnissen konnte der Tatverdächtige in mindestens sechs Apotheken Erfolg verzeichnen, bis ihm bei einem weiteren Versuch in einer Apotheke in Freiberg am Neckar die Fälschung auffiel und das Personal die Polizei alarmierte.
Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen nahmen den 20-Jährigen daraufhin vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde er am selben Tag einer Haftrichterin am Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt, die Haftbefehl wegen Urkundenfälschung erließ und den moldauischen Staatsangehörigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat nun die Ermittlungen übernommen, wie www.presseportal.de berichtet.