In der beschaulichen Gemeinde Lemwerder brach am vergangenen Samstagabend das Chaos aus, als ein alkoholisierter Fahrer mit seinem Fahrzeug einen schrecklichen Unfall verursachte. Der 42-jährige Polnische Mann, der auf der Delmenhorster Straße (L875) unterwegs war, verlor bei einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Mazda. Mit einer alkoholischen Beeinflussung von 1,57 Promille, wie die Polizei bestätigte, raste er gegen zwei Verkehrszeichen, bevor er mit voller Wucht gegen einen massiven Straßenbaum krachte. Der brutale Aufprall ließ das Auto überschlagen und auf dem Dach liegen bleiben. Doch das war nicht das einzige, was die Polizei später entdeckte – der Fahrer hatte zudem keinen Führerschein! Wie [DK-Online berichtete](https://www.dk-online.de/lokales/wesermarsch/artikel/unfall-in-lemwerder-alkoholisierter-fahrer-ueberschlaegt-sich-47608484), wurde der Mann leicht verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 6000 Euro geschätzt, und die Polizei leitete entsprechende Strafverfahren ein.
Doch der Schock in Lemwerder hörte damit nicht auf! Nur wenige Tage später, am Mittwoch, dem 13. November 2024, fand eine weitere Kontrolle statt. Ein 49-jähriger Autofahrer aus Lemwerder wurde während einer routinemäßigen Verkehrskontrolle auf der Stedinger Straße gestoppt. Der Mann, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand, fuhr in Richtung Fähranleger, als Polizisten auf ihn aufmerksam wurden. Bei der Kontrolle zeigte er ein auffälliges Verhalten und bestand darauf, einen Drogentest durchzuführen. Das Ergebnis war alarmierend: Er hatte Amphetamin und Cannabis konsumiert und war zudem ohne gültigen Führerschein unterwegs, wie das [Presseportal berichtete](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/5908757). Die Polizei leitete umgehend ein Ermittlungsverfahren ein, und eine Blutprobe wurde entnommen, um den Drogenkonsum nachzuweisen.
Drohender Führerscheinentzug und rechtliche Folgen
Beide Vorfälle werfen ein grelles Licht auf die Sicherheitslage im Landkreis Wesermarsch. Es zeigt sich, dass die Mischung aus Alkohol und Drogen hinter dem Steuer katastrophale Folgen haben kann. Die Polizei hat bereits Maßnahmen eingeleitet, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Die Kontrollen werden verstärkt, um weitere rücksichtslos handelnde Fahrer aus dem Verkehr zu ziehen.
Sicherheitslage in Lemwerder im Fokus
Die beiden Vorfälle verdeutlichen nicht nur die Risiken des Fahrens unter Einfluss von berauschenden Mitteln, sondern auch die Notwendigkeit strengerer Kontrollen. Die Polizei hat sich das Ziel gesetzt, die Straßen sicherer zu machen und unberechenbare Fahrer, die das Leben anderer gefährden, aus dem Verkehr zu ziehen. Sowohl der 42-jährige, der sich nach seinem schweren Unfall selbst befreien konnte, als auch der 49-jährige Drogenfahrer werden nun mit den rechtlichen Konsequenzen ihrer Taten konfrontiert.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Lemwerder nicht nur als friedliche Gemeinde bekannt ist, sondern auch als Ort, an dem die Polizei aktiv und unermüdlich gegen Verkehrsunfälle und Verstöße vorgeht. Die Dringlichkeit, die Bürger vor rücksichtslosen Fahrern zu schützen, wird weiterhin höchste Priorität haben.