Am 2. Oktober 2024, gegen 14:33 Uhr, hat ein 26-jähriger Lkw-Fahrer auf der Autobahn 29 in Richtung Wilhelmshaven eine Vollbremsung hinlegen müssen, was dazu führte, dass Eisenschlamm aus seinem Muldenauflieger auf die Fahrbahn ausfloss. Der auf der Strecke entstehende Schmutz sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen und eine vollumfängliche Sperrung der Autobahn ab dem Autobahnkreuz Oldenburg-Ost, während der Verkehr über die A 28 umgeleitet wurde. Die Reinigung der verschmutzten Fahrbahn erforderte umfangreiche Maßnahmen, was zu Staus im gesamten Stadtgebiet Oldenburg führte.
Der ausgelaufene Stoff ist ein Abfallprodukt, das bei der Trinkwasserherstellung entsteht und laut ersten Einschätzungen eines Feuerwehrfachberaters als unbedenklich gilt. In der Landwirtschaft wird es sogar als Düngemittel genutzt. In Fällen von Verunreinigungen kann der Schmutz einfach mit Wasser entfernt werden, sodass weitere Risiken für die Verkehrssicherheit nicht erwartet werden. Details zu diesem Vorfall sind im Bericht von www.presseportal.de nachzulesen.
