Eine Hagenerin berichtete im Krankenhaus von häuslicher Gewalt, die sie am Dienstag (01.10.) im Stadtteil Haspe erlitten hatte. Die Frau wurde nach einem Vorfall mit ihrem 28-jährigen Ehemann mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung eingeliefert. Laut ihrer Aussage eskalierte ein Streit im Auto, während er an ihren Haaren zog und sie körperlich festhielt. Zudem habe er ihre Hand auf das Armaturenbrett des Fahrzeugs geschlagen. Das medizinische Personal informierte daraufhin die Polizei über die Situation.
Nach ihrer Entlassung begleitete die Polizei die Frau zu ihrer gemeinsamen Wohnung, wo sie auf ihren Ehemann trafen. Dieser wollte sich nicht äußern. In Reaktion auf die Vorwürfe erhielt der Mann eine Strafanzeige, eine Wohnungsverweisung sowie ein zehntägiges Rückkehrverbot. Er übergab kurzfristig seine Schlüssel an seine Ehefrau, um die Situation zu deeskalieren. Weitere Details zu diesem Vorfall sind noch in Klärung, wie www.presseportal.de berichtet.