In Mönchengladbach wurde ein 37-jähriger Mann am 1. Oktober festgenommen, nachdem eine 49-jährige Frau ihn wegen mehrfacher Vergewaltigung angezeigt hatte. Bei den Ermittlungen erhöhte sich der Verdacht auf weitere sexualisierte Delikte; der Mann soll zudem eine 31-jährige Frau zu sexuellen Handlungen gezwungen haben. Die Polizei beantragte daraufhin beim Amtsgericht Mönchengladbach einen Durchsuchungsbeschluss, der schnell genehmigt wurde. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten Datenträger, die als Beweis für mögliche Videoaufnahmen sexueller Handlungen dienen könnten.
Nach seiner vorläufigen Festnahme wurde der Verdächtige direkt dem Amtsgericht vorgeführt, wo die Richterin Untersuchungshaft anordnete. Die Ermittlungen und die Auswertung der gesicherten Beweismittel sind derzeit im Gange, um alle Vorwürfe umfassend zu prüfen. Details zu den laufenden Ermittlungen sind noch spärlich, meldet www.bild.de.