Während des Konzerts des Preußischen Kammerorchesters im Prenzlauer Kultur- und Plenarsaal erntete Solist Joachim Karl Schäfer für seine Darbietungen viel Beifall. Besonders seine Interpretation der Fantasie über „La Traviata“ für Kornett und Streichorchester begeisterte das Publikum. Schäfer, ein renommierter Trompeter aus Dresden, zeigte sein virtuoses Können und zog die Zuhörer in seinen Bann. Neben Werken von Händel, Verdi und Mozart stand das Konzert unter dem Motto „Angekommen, um zu bleiben“, was als Reaktion auf die aktuelle gesellschaftliche Situation gewählt wurde.
Chefdirigent Jürgen Bruns bereitete die Zuhörer vor jedem Stück mit Informationen auf den Abend vor und betonte die Bedeutung von Dialog und kulturellem Austausch in Zeiten des Wandels. Das Konzert, das Komponisten über 160 Jahre Musikgeschichte präsentierte, hob die kulturelle Vielfalt im Ensemble hervor. Mitglieder des Orchesters, wie Konzertmeisterin Aiko Ogata aus Japan und andere Musiker mit internationalen Wurzeln, verkörpern die Botschaft, dass Musik über Grenzen hinweg verbindet. Solche kulturellen Events sind essentielle Schritte für ein gemeinschaftliches Miteinander, besonders in schwierigen Zeiten, so Bruns. Informationen dazu finden sich in einem Bericht auf www.nordkurier.de.