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Pablo Gómez erinnert an den 68er-Aufstand: Eine Stimme der Freiheit

Pablo Gómez, ehemals Führer des Studentenprotests von 1968 in Mexiko, enthüllt die grausamen Repressalien und die kämpferischen Forderungen der Intellektuellen Jugend für Freiheit, während der Staat endlich um Entschuldigung für seine damaligen Greuel bittet!

Pablo Gómez, der Leiter der Finanzintelligenz-Einheit, hat während einer Pressekonferenz über seine Erlebnisse als politischer Gefangener während des studentischen Protests am 2. Oktober 1968 gesprochen. Er betonte, dass der Protest von jungen Intellektuellen und verschiedenen sozialen Schichten getragen wurde, um gegen die staatliche Repression und für demokratische Freiheiten zu kämpfen. Gómez hob hervor, dass die Forderungen des Aufstands auch nach 56 Jahren weiterhin gültig sind und dass Teile der Bewegung in der heutigen „Vierten Transformation“ fortleben. Während dieser Zeit wurden er und seine Mitstreiter zu 16 Jahren Gefängnis verurteilt, erhielten schließlich aber Amnestie.

In der gleichen Konferenz informierte die Juristische Beraterin Ernestina Godoy, dass der mexikanische Staat offiziell die Verantwortung für die Gewalt von 1968, welche unter Präsident Gustavo Díaz Ordaz stattfand, anerkannt hat. Die Bundesregierung hat den Instruktionen von Präsidentin Claudia Sheinbaum Folge geleistet, um für die Vergehen an den Familien der Opfer sowie der Gesellschaft um Entschuldigung zu bitten. Zudem verpflichtete sich der Bund, sicherzustellen, dass solche repressiven Handlungen nicht wiederholt werden, die Gewalt gegen die Bevölkerung und die Nutzung der Streitkräfte gegen Zivilisten beinhalten. Die Worte von Rosa Icela Rodríguez, der Ministerin für Innere Angelegenheiten, unterstrichen die Bekräftigung für die betroffenen Familien und Überlebenden dieser dunklen Epoche. Weitere Informationen sind bei www.infobae.com zu finden.

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