In der Zeit vom 22. bis 30. September 2024 kam es in Ostholstein und dem angrenzenden Kreis Segeberg zu vier Überfällen auf Tankstellen. Der Hauptverdächtige, ein 25-jähriger Mann aus dem Kreis Segeberg, wurde am 30. September in Pönitz auf frischer Tat festgenommen. Die Überfälle, bei denen der Täter meist mit einem Messer drohte, begannen in Geschendorf und setzten sich in Ahrensbök und Stockelsdorf fort. Die Polizei in Bad Segeberg, Eutin und Bad Schwartau hatte Videomaterial und Zeugenhinweise ausgewertet, was zur Identifizierung des Verdächtigen beitrug, der zusammen mit zwei Komplizen festgenommen wurde.
Der 25-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck einem Ermittlungsrichter vorgeführt und muss nun in Untersuchungshaft, da er verdächtigt wird, schwerwiegende Raubüberfälle begangen zu haben. Die beiden Begleiter, ein 24-Jähriger und eine 20-Jährige, wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der Verdacht bezüglich der anderen drei Überfälle auf Tankstellen bleibt ebenfalls gegen den Hauptverdächtigen bestehen. Laut Berichten von www.hl-live.de wird der Fall weiterhin verfolgt.