Mainz

Zukunft der Wohnbau-Projekte in Mainz: Finanzielle Lage gefährdet!

Wohnbau-Projekte in Mainz stehen vor dem Aus: Unsichere Finanzierungen über 40 Millionen Euro und steigende Baukosten drohen die geplanten 500 Wohnungen am Lerchenberg sowie weitere Projekte ins Stocken zu bringen, während OB Haase nach Lösungen sucht und die Mieterhöhungen auf bis zu 21 Euro pro Quadratmeter befürchtet werden!

Die Zukunft der Wohnbau-Projekte in Mainz ist derzeit ungewiss, da die Finanzierung durch eine angespannte Haushaltslage der Stadt belastet wird. Geplant waren fast 500 neue Wohnungen am Lerchenberg, doch die hohen Zinsen und eine schwächelnde Wirtschaft setzen den Bau in Gefahr. Projekte wie die 270 Wohnungen an „An der Plantage“ und „Finther Landstraße“ stehen womöglich vor dem Aus. OB Haase hat seine Unterstützung signalisiert, aber ein Gesellschafterdarlehen von 40 Millionen Euro ist unsicher. Ohne diese Unterstützung müssten Kredite zum Marktpreis aufgenommen werden, was die Mietpreise auf etwa 21 Euro pro Quadratmeter steigen lassen könnte, eine untragbare Option für viele.

Aktuell arbeitet die Wohnbau an einer neuen Finanzierungsstrategie, während der Abruf des Darlehens sich aufgrund von Verzögerungen bei anderen Projekten auf 2025 und 2026 verschiebt. Trotz gewisser Fortschritte, wie dem Anstieg der liquiden Mittel auf 20 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von fast 13 Millionen Euro, belasten steigende Baukosten und Materialengpässe die Branche weiterhin. OB Haase fordert mehr Transparenz, während die allgemeine Nachfrage nach Wohnraum in Mainz trotz aller Schwierigkeiten hoch bleibt. Weitere Informationen finden sich bei sensor-magazin.de.

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