In der beschaulichen Stadt Gützkow, gelegen in Mecklenburg-Vorpommern, wurde in der frühen Morgenstunde des 7. November 2024 ein Geldautomat in der Greifswalder Straße gesprengt. Um etwa vier Uhr morgens bemerkte eine aufmerksame Zeugin die Explosion und alarmierte sofort die Polizei. Laut NDR war der Automat nach der Detonation völlig zerstört, und die Ermittler stehen nun vor der Frage, ob die Täter tatsächlich Beute gemacht haben und wie hoch der Gesamtschaden ist.
Die Polizei hat am Tatort einen stark beschädigten Geldautomaten vorgefunden und sofort die Fahndung nach den flüchtigen Tätern eingeleitet. Ob und wie viel Geld die Unbekannten erbeutet haben, bleibt vorerst unklar. Die Situation erforderte eine umfassende Spurensicherung, die vom Kriminaldauerdienst übernommen wurde, nachdem der Munitionsbergungsdienst sichergestellt hatte, dass keine weitere Gefahr von dem Automaten ausging.
Flucht im schwarzen Auto
Die dramatischen Ereignisse führten dazu, dass die B111 zwischen der Ortsdurchfahrt Gützkow und dem Kleinbahnhof für mehrere Stunden gesperrt werden musste, um die Fahndungsmaßnahmen zu unterstützen. Eine Zeugin berichtete, dass sie die mutmaßlichen Täter in einem schwarzen Fahrzeug flüchten sah und dass es sich vermutlich um mehrere Personen handelte. Diese Informationen sind entscheidend für die laufenden Ermittlungen, wie Tagesschau berichtete.
Die Explosion hatte nicht nur den Geldautomaten, sondern auch einen nahegelegenen Getränkemarkt und eine Packstation beschädigt, was die Auswirkungen des Vorfalls noch verstärkt. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen könnten. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, und die Hoffnung auf eine schnelle Aufklärung des Verbrechens bleibt bestehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sprengung des Geldautomaten in Gützkow nicht nur ein krimineller Akt ist, sondern auch die Sicherheit der Anwohner in Frage stellt. Die Polizei ist entschlossen, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen und die Bürger zu schützen.