Mülheim an der Ruhr

Essen in Aufruhr: Macheten-Angreifer gefasst – Bürger helfen mit!

In Essen sorgt ein gewaltsamer Brandanschlag, bei dem ein syrischer Mann mit Machete und Messer mehrere Menschen bedrohte, für Aufregung, während die Polizei und mutige Bürger gemeinsam dessen Festnahme ermöglichten, was jedoch von der Gewerkschaft der Polizei scharf kritisiert wird – sie werfen Innenminister Reul vor, die Einsatzkräfte durch unfaire Überstundenregelungen im Stich zu lassen.

In Essen sorgte ein Vorfall am Sonntag für Aufregung, als ein 41-jähriger Syrer mit einer Machete und einem Messer einen Gewaltakt verübt hat. Der Mann wurde von mutigen Bürgern in einem Hinterhof festgehalten, bis die Polizei eintraf und ihn ohne Schüsse zu verletzen festnehmen konnte. Bei dem Einsatz waren auch Kriminalbeamte, die aus ihrer Freizeit kamen und entscheidend zur Aufklärung beitrugen. Ein Video zeigt, wie die Polizisten den Angreifer mit gezogenen Waffen zur Aufgabe aufforderten, während sie von Anwohnern unterstützt wurden. Es gab keine Verletzten, und es konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Polizei-Gewerkschaft (GdP) hat in einer Mitteilung Minister Herbert Reul (CDU) heftig kritisiert. Sie lobte zwar den professionellen Einsatz der Beamten und das beherzte Handeln der Anwohner, äußerte jedoch Bedenken über die neuen Regelungen zur Überstundenvergütung. Viele der unterstützenden Kriminalbeamten müssen befürchten, dass ihre geleisteten Überstunden ohne Vergütung verfallen, was als „zutiefst ungerecht und demotivierend“ empfunden wird. Der Vorfall wirft somit nicht nur Fragen zur öffentlichen Sicherheit auf, sondern ruft auch die Arbeitsbedingungen der Polizei in den Fokus, wie bei www.derwesten.de berichtet.

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