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Eberl kritisiert Ulreichs Sperre: „Zu hart für einen Ausrutscher!“

Max Eberl kritisiert die einspielige Sperre für Bayern-Torwart Sven Ulreich nach seinem verbalen Aussetzer gegen Bayer Leverkusen als "überzogen" und vergleicht die Strafe mit der milden Ahndung für Manchester-Citys Kevin De Bruyne, während Ulreich sich bereits entschuldigt hat – ein heißes Thema vor dem Champions-League-Spiel in Aston Villa!

Bayerns Sportchef Max Eberl hat die Sperre von einem Spiel für Torwart Sven Ulreich als „überzogen“ kritisiert. Ulreich wurde vom DFB nach einem verbalen Aussetzer während des Bundesliga-Spitzenspiels gegen Bayer Leverkusen (1:1) bestraft. Zudem muss der Keeper eine Geldstrafe von 20.000 Euro zahlen. Eberl verglich den Vorfall mit einer früheren Situation von Manchester-Citys Kevin De Bruyne, der für schlimmere Äußerungen nur mit einer Geldstrafe davonkam. Eberl sagte dazu: „Das finde ich überzogen“, und betonte, dass der Verein Ulreich in dieser Zeit unterstützen werde.

Der Vorfall kam ans Licht, nachdem ein Video von Ulreich beim Spiel viral ging, auf dem er während einer hitzigen Diskussion „Hör auf da drüben, du Penner“ und „Hey, hey, setz dich hin Rolfes, du Wichser“ rief. Ulreich hat sich inzwischen bei Leverkusens Sportchef Rolfes entschuldigt, was dieser als abgeschlossen betrachtet. „Damit ist das für mich auch erledigt“, sagte Rolfes nach dem Champions-League-Spiel gegen AC Mailand. Weitere Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht von radio-euskirchen.de zu finden.

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