BayernMünchen

Erhalt der Denkmal-Perle in Sendling: Abrisspläne sorgen für Protest!

Akute Gefahr für die denkmalgeschützte Wohnanlage an der Fall- und Zechstraße in Sendling: Abrisspläne des Vereins für Volkswohnungen sorgen für Empörung, während die Lokalpolitiker um den Erhalt des historischen Ensembles von 1911 kämpfen!

Die denkmalgeschützte Wohnanlage an der Fall- und Zechstraße in Sendling steht vor dem Aus. Karin Nobs vom Denkmalnetz Bayern äußerte bei einer Sitzung des Bezirksausschusses Bedenken über die drohenden Abrisspläne des Vereins für Volkswohnungen, welcher beabsichtigt, die gesamte Anlage mit 152 Wohnungen abzureißen und 2027 durch Neubauten zu ersetzen. Nobs warnt, dass das Ensemble aus dem Jahr 1911 „akut bedroht“ sei, während aktuell bereits 40 Wohnungen leerstehen und Entmietungen stattfinden. Trotz der Eintragung in die Denkmalliste der Stadt plant die Genossenschaft weiterhin ihre drastischen Schritte.

In einem Konzept, das derzeit mit der Lokalbaukommission (LBK) abgestimmt wird, sollen Teile des Komplexes restauriert, während andere abgerissen werden könnten. Mieterbeirat Philipp Fickel zeigt sich über die mangelnde Kommunikation seitens der Stadtverwaltung erschüttert. Neuvermietungen sind bis Ende 2025 aus Sicherheitsgründen ausgesetzt. Laut Stadtdirektor Stefan Eckhardt wird an einem Plan gearbeitet, um wenigstens einen Teil des Gebäudes denkmalschutzrechtlich zu sanieren, bevor weitere Abrisse erfolgen. Für detaillierte Informationen zur aktuellen Lage, verweisen wir auf den Bericht von www.tz.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"