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Samstag, 23. November 2024

Sexuelle Attacke auf Schultoilette: Mönchengladbach in Aufruhr!

12-jährige in Mönchengladbach sexuell belästigt. Polizei sucht Zeugen, Täterbeschreibung bekannt. Hinweise erbeten.

Fratzschers Klima-Revolution: Milliardäre sollen zahlen!

Marcel Fratzscher fordert ein Klima-Grundeinkommen von 500 Mrd. Euro jährlich für den globalen Süden, um Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zu fördern.

Covid-Impfung: Unerwartete Zellprozesse ohne Gesundheitsgefahr!

Studie untersucht unerwartete Zellreaktionen nach Corona-Impfung; keine gesundheitlichen Risiken festgestellt.

Neues DLR-Simulationszentrum: Fliegen über München im PAVSIM!

In Oberpfaffenhofen, einem beschaulichen Ort in der Nähe von München, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein wahres Highlight der Technik enthüllt: das Dynamic Motion Simulation Center (DMSC). Hierbei handelt es sich nicht um irgendein gewöhnliches Forschungszentrum, sondern um eine weltweit einzigartige Anlage, die mit ihren drei hochmodernen Bewegungssimulatoren neue Maßstäbe setzt. Diese Simulatoren sind nicht nur für die Pilotenausbildung gedacht, sondern bieten auch eine Plattform für die Entwicklung und Erprobung von Mixed-Reality-Technologien. Wie Merkur berichtet, wurde die Eröffnung von prominenten Persönlichkeiten wie Dr. Markus Fischer und Prof. Martin Otter begleitet, die selbst den „Personal Air Vehicle Simulator“ (PAVSIM) testen durften.

Der PAVSIM ist ein technisches Wunderwerk, das aus einem riesigen Roboterarm besteht, an dessen Ende ein Cockpit befestigt ist. Besonders geeignet ist dieser Simulator für die Entwicklung von senkrecht startenden Flugkörpern wie Lufttaxis. Die Piloten erleben dabei über eine VR-Brille eine virtuelle Umgebung, die das Flugerlebnis noch realistischer macht. Doch das ist noch nicht alles: Der „Robotic Motion Simulator“ (RMS) kann sogar kopfüber rotieren und ermöglicht damit extrem realistische Flugmanöver. Diese Innovationen sind nicht nur für die Ausbildung von Piloten von Bedeutung, sondern auch für die Forschung an der menschlichen Reaktionsfähigkeit und der Flugkrankheit.

Technik, die begeistert

Der dritte im Bunde ist der „Dynamic Motion Simulator“ (DynSim), ein Hexapod, der mit seinen acht Antriebsachsen an eine gigantische Roboterspinne erinnert. Auf ihm können bis zu 700 Kilogramm schwere Cockpits montiert werden, um beispielsweise die Bewegung von Treibstoff in Flugzeugen zu testen. Diese Tests sind besonders für die Entwicklung von Kampfjets von Bedeutung, da sie helfen, die Dynamik und Stabilität der Flugzeuge zu verbessern.

Die Eröffnung des DMSC war ein voller Erfolg, wie die zahlreichen Gäste bestätigten, die die Gelegenheit hatten, den PAVSIM selbst auszuprobieren. Dr. Tobias Bellmann, der Leiter der Simulationsanlage, betonte die Bedeutung dieser neuen Bewegungsspielräume, die es ermöglichen, hochdynamische Bewegungen abzubilden und sogar über Kopf zu fliegen. Diese Technologien bieten nicht nur neue Möglichkeiten für die Luftfahrt, sondern auch für die Forschung und Entwicklung in anderen Bereichen.

Ein Blick in die Zukunft der Luftfahrt

Wie BR berichtet, ist der Robotic Motion Simulator sogar in der Lage, Mondlandemanöver zu simulieren, was ihn zu einem wertvollen Werkzeug für die Raumfahrtforschung macht. Diese Simulatoren bieten Forschenden die Möglichkeit, die Auswirkungen von Flugmanövern auf den menschlichen Körper zu untersuchen und neue Technologien zu testen, die noch nicht in der Praxis eingesetzt werden. Die Zukunft der Luftfahrt wird hier in Oberpfaffenhofen gestaltet, und die Möglichkeiten scheinen grenzenlos.

Mit diesen beeindruckenden Technologien setzt das DLR neue Maßstäbe in der Luftfahrtforschung und bietet eine Plattform, die nicht nur für die Ausbildung von Piloten, sondern auch für die Entwicklung neuer Technologien von unschätzbarem Wert ist. Die Eröffnung des DMSC markiert einen bedeutenden Schritt in die Zukunft der Luftfahrt und zeigt, dass Deutschland in diesem Bereich eine führende Rolle einnimmt.

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