Ein Gericht in Bobigny hat den Besitzer eines Malinois, der wegen grausamer Behandlung verurteilt wurde, zu zwei Jahren Haft verurteilt. Der Mann, ein ausgebildeter Hundetrainer für eine Sicherheitsfirma, hatte bereits 2023 einen Hund getötet und steht wegen seiner 17 Vorstrafen und eines besonders besorgniserregenden Verhaltens stark in der Kritik. Mabrouk, der Hund, wurde im April 2024 in einem verheerenden Zustand gefunden, nachdem Nachbarn die Polizei alarmiert hatten. Er wurde zunächst im Badezimmer zurückgelassen, vollständig entstellt und in einer Blutlache liegend, was zu einer „Horrorszene“ führte, wie die Tierschutzorganisation Action Protection Animale berichtete.
Mabrouk wurde zwar medizinisch versorgt, zeigt jedoch tiefes Trauma und hat große Angst vor Menschen. Aufgrund seines Zustands wird eine zukünftige Adoption des Hundes als nahezu unmöglich eingeschätzt. Infolge der Gerichtsurteile darf der Besitzer zudem niemals wieder Tiere halten, was die Reaktionen auf die Tat weiter verstärkt hat. Weitere Einzelheiten finden sich in einem Artikel von www.lindependant.fr.