Am Dienstag, den 10. September, stießen Mitarbeiter mehrerer Discounter-Filialen in NRW auf eine schockierende Entdeckung: In Bananenkartons fanden sie nicht nur die gewohnte Frucht, sondern auch rund 95 Kilogramm Kokain. Dies bestätigten die Staatsanwaltschaft und die Polizei von Mönchengladbach. Die Drogen wurden in insgesamt elf Filialen sichergestellt, darunter zwei in Mönchengladbach, sowie in Duisburg, Krefeld, und den Kreisen Viersen, Heinsberg und Neuss. Der Schwarzmarktwert der Drogen beträgt schätzungsweise über 7 Millionen Euro.
Die Ermittler glauben, dass die Bananenlieferung mit dem Kokain ursprünglich für eine andere Adresse bestimmt war und versehentlich in ein Zentrallager des Discounters geriet, bevor sie in die Filialen verteilt wurde. Die Ladung hatte ihren Weg von Südamerika über den Hafen von Antwerpen genommen. Nun untersucht eine spezielle Ermittlungskommission die Hintergründe dieses ungewöhnlichen Drogenfundes. Für weitere Informationen zu diesem Vorfall können Details in einem Artikel auf www.derwesten.de nachgelesen werden.