Die H2 Working Group in Nordrhein-Westfalen hat heute ein wichtiges Positionspapier zur Förderung der Wasserstoffwirtschaft in der Region unterzeichnet. Unter der Leitung von Regierungspräsident Andreas Bothe und IHK-Geschäftsführer Dr. Fritz Jaeckel soll das Papier der ersten klimaneutralen Industrieregion Europas dienen, indem es den Ausbau der Leitungsinfrastruktur und regionalen Verteilnetze vorantreibt sowie Wasserstoff als Wärmequelle nutzbar macht. Diese Initiative zielt darauf ab, die Region als Drehscheibe für das bundesweite Wasserstoffkernnetz zu positionieren, ergänzt um die zahlreichen erfahrenen Unternehmen vor Ort.
Das Positionspapier wird in den kommenden Tagen veröffentlicht und legt zentrale Forderungen dar, die die geographische Lage des Regierungsbezirks Münster zwischen erneuerbaren Energiequellen im Norden und energieintensiven Standorten im Ruhrgebiet nutzen. Bothe betont die Bedeutung dieser Initiative für die zukünftige Energieversorgung, während Jaeckel darauf hinweist, dass die H2 Working Group entscheidende Weichen für die Wasserstoffwirtschaft stellen will. Die Gruppe, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, strebt an, die Zusammenarbeit zu fördern und die Region als Schlüsselakteur im Bereich der Wasserstofftechnologie zu etablieren. Für umfassende Informationen zu dieser Entwicklung, siehe den Artikel von www.bezreg-muenster.de.